Aktuelles vom 8.9.2017 und: Giftgas – Syrien. Aktuelle Tagesschau und die Nachricht hinter der Nachricht

Putin über Nordkorea: „Sie werden Gras essen, aber nicht auf Atomwaffen verzichten“
Nordkorea wird auch durch Sanktionen nicht darauf verzichten, Atomwaffen zu entwickeln. Das schätzt der russische Präsident Wladimir Putin ein. Für Pjöngjang handelt es sich dabei aus seiner Sicht um eine Frage der Sicherheit.
Putin erinnerte auf der Pressekonferenz beim BRICS-Gipfel in Xiamen an die Geschichte des Iraks und die Hinrichtung von dessen Staatsoberhaupt Saddam Hussein. Dieser habe auf die Produktion von Massenvernichtungswaffen verzichtet, sei aber trotzdem zusammen mit seinen Familienangehörigen getötet worden.
Der Präsident betonte: „Das wissen alle. Daran erinnern sich alle. In Nordkorea weiß man das auch. Glauben Sie, dass Nordkorea wegen der Verabschiedung irgendwelcher Sanktionen auf diesen Kurs verzichten wird, den es hin zur Herstellung der Massenvernichtungswaffen genommen hat?“
Russland verurteile diese nordkoreanischen „Übungen“, erklärte Putin. Sie seien provokativ. Aber Sanktionen jeglicher Art in diesem Fall seien nutzlos und uneffektiv.
„Sie werden, wie ich gestern bei einem Treffen mit meinen Kollegen gesagt habe, eher Gras essen. Verstehen Sie? Aber sie werden dieses Programm nicht aufgeben, wenn sie sich nicht sicher fühlen werden“, fügte der Präsident hinzu.
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Exklusiv-Interview mit Hisbollah-Vize: Westen möchte im Nahen Osten nur schwache Länder
„Der Westen möchte, dass der Nahe Osten in schwache Länder geteilt ist, damit er alles kontrollieren kann. Die USA wollten den Islamischen Staat gegen Syrien einsetzen, doch das Monster wandte sich gegen die USA“, so der Vize-Chef der libanesischen Hisbollah Scheich Naim Kassem im Exklusiv-Interview mit RT.
Die Hisbollah, die ausländischen Medien äußerst selten Interviews gibt, unterstützt gemeinsam mit Iran und Russland den syrischen Präsident Baschar Assad in seinem Kampf gegen den IS und andere dschihadistische Milizen.
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Giftgas – Syrien. Aktuelle Tagesschau und die Nachricht hinter der Nachricht

Als Anfang September 2017 plötzlich bei der ARD-Tagesschau wieder die Lüge vom Giftgas-Assad-Regime Einzug hielt, durfte dem geschulten Leser klar sein, dass dies ganz und gar kein Zufall war. Hinter der Lügen-Nachricht steckte eine knallharte echte Nachricht. Bringen wir im Folgenden die Dinge zusammen.
In den Wochen vor der denkwürdigen Aufwärmung der Lüge, dass Assads Truppen ihr eigenes Volk mit Chemiewaffen massakrieren würden, hatte es zu Syrien eine Stille bei der deutschen Tagesschau gegeben, die ich nur mit diesem Wort griffig bezeichnen kann: Nachrichtensperre. Was wir da nicht sahen, war nämlich die Widerspiegelung eines Berichtsverbots. Ähnliches hatte es in diesem Jahr schon einmal gegeben; erinnern Sie sich? Dann kam Khan-Sheikhoun und die Schleusen der Giftspritzer öffneten sich – und zwar wie auf Befehl.
Dass Russland wie Syrien vehement die UN und die OPCW drängten, gemeinsam in Khan-Sheikhoun zu untersuchen, was dort wirklich vorfiel. Das erfuhren Sie natürlich durch die Tagesschau nicht. Ebenso erfuhren Sie durch die deutsche Tagesschau nicht, wie sich die Vertreter westlicher Staaten bei der UN unter allen möglichen Vorwänden gegen eine solche Untersuchung bei ihren „Freunden von der moderaten Opposition“ sträubten. [1] Kommen wir aber zurück in die jüngste Vergangenheit. Das also mutete die Tagesschau ihren Zuschauern und Lesern zu…
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Sam Adams Whistleblower-Preis 2017 an Seymour Hersh
Seymour Hersh wird mit dem diesjährigen Sam Adams Award for Integrity geehrt, der jedes Jahr von einer Gruppe ehemaliger führender Geheimdienstmitarbeiter vergeben wird, der Organisation Sam Adams Associates für Integrity in Intelligence (SAAII).
Am Abend des 22.September 2017 wird während einer Feierstunde der Preis an der American University dem Journalisten verliehen, der weltweit während des Vietnam-Kriegs durch eine Reportage im „The New Yorker“ im Jahr 1969 berühmt wurde, in der die Kriegsverbrechen der U.S. Army bei dem Massaker von My Lai aufdeckt wurden.
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Heute Griechenland, morgen wir
Ziel des neoliberalen Projekts ist es, die „Dritte Welt“ in die Erste zu tragen und ein globales Feudalsystem zu errichten.
Überschuldete Haushalte sind kein Zufall. Sie entsprechen der Logik des Systems und werden inszeniert. Denn nicht solvente, sondern zahlungsunfähige Schuldner verhalten sich gefügig gegenüber den Wünschen machthungriger Gläubiger. Griechenland war erst der Anfang. Was heute dort geschieht, kann morgen auch bei uns geschehen.
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KOMPAKT! Die wichtigsten Infos aus den letzten 2 Wochen
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Btr. Digitalisierung der Schule
Keine Strategie, sondern Ideologie
Offener Brief an die Kultusminister kritisiert digitale Irrwege in der Bildungspolitik
Ein weiterer Schritt in eine inhumane Zukunft: Die Kultusminister der Länder haben am 01.06.2017 beschlossen, in den Schulen den „Digitalpakt#D“ der Bundesregierung umzusetzen…
Auf Grund der positiven Resonanz unseres Bündnisses bei Fachkollegen, Lehrern und Eltern sind wir in der Planung für Plakate, Postkarten und einer Tagung im Herbst 2018. Auf unserer Homepage www.aufwach-s-en.de finden Sie ständig aktualisiert neue Artikel, Stellungnahmen und Interviews.
…mehr auch hier: hier weiter

🙂 Umfrage: Hälfte der Nichtwähler noch unsicher, wen sie nicht wählen sollen
München (dpo) – Knapp jeder zweite Nichtwähler ist rund zwei Wochen vor der Bundestagswahl noch unentschlossen, wen er nicht wählen soll. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Opinion Control hervor. 47 Prozent wollen sich demnach erst kurz vor der Wahl oder direkt am Wahltag spontan entscheiden, welcher Partei sie ihre Stimme vorenthalten.
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