Aktuelles vom 10.8.2017 und: Dank Fukushima … nie wieder Fisch essen

TISA? – für ARD und ZDF ein Fremdwort
Die transatlantisch kontrollierten Mainstreammedien lenken seit bald 70 Jahren den öffentlichen Diskurs in Deutschland. Sie bestimmen in erster Linie die Narrative, also das Denken der Öffentlichkeit über unvermeidbare Themen, sie bestimmen aber auch die Themenauswahl selbst, wenn es um vermeidbare Themen geht. Alles Unbequeme wird unterdrückt und was nicht unterdrückt werden kann, wird in genehme Narrative gepresst…
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…zwei Hohlköpfe, die schlimmes befürchten lassen:
Trump wettert gegen Nordkorea: „Es drohen Rache und Feuer, wie die Welt sie noch nicht gesehen hat“
Nordkorea soll es gelungen sein Nuklearsprengköpfe entwickelt zu haben, welche sich auf Langstreckenraketen montieren lassen. Die USA werden somit zur Zielscheibe eines Nuklearangriffs. Trump antwortete prompt und drohte Nordkorea mit unvergleichbarer Schlagkraft.
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Dank Fukushima … nie wieder Fisch essen
Pazifuck: Es ist ein ausgesprochen interessantes Experiment, ob man mit einigen wenigen Atomkraftwerken einen ganzen Ozean ruinieren und zum Absterben bringen kann. Besagtes Experiment läuft seit 2011 in Japan und neuere Auswertungen belegen, dass das tatsächlich funktionieren kann. Damit wäre endgültig der Beweis angetreten, dass wir den gesamten Planeten mit einem relativ geringen Aufwand gänzlich unbewohnbar machen können … zumindest für Menschen. Dabei hätten Kakerlaken und anderes Geschmeiß jedoch recht gute Chancen uns zu überleben. Was für eine Großtat menschlichen Geistes…
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…s. dazu (auch ohne Fukushima-Background):
„Fleisch essen? Ich bin doch nicht blöd!“ Fleisch und Fisch – ein Pharmacocktail…
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Ein „strahlendes“ Freihandelsabkommen! Was sich in Japan an Dreistigkeit abspielt, ist kaum noch zu ertragen – Für einen Strand in Fukushima werden Oberschülerinnen zu Werbezwecken benutzt
Immer neue Probleme ergeben sich rund um die havarierten Atommeiler im japanischen Fukushima. Und jetzt benutzen sie Schülerinnen, um Werbung zu machen für einen Strand in Fukushima – wie zuvor schon Schüler dazu missbraucht wurden, entlang der Joban-Autobahn Müll aufzusammeln! Herausgeputzt als hawaiianische Hula-Tänzerinnen spielen die Schülerinnen in den Meereswellen am Badeort Usuiso in Iwaki. Das liegt in der Präfektur Fukushima. Dort wurde am 15. Juli 2017 der Strand nach 6 Jahren erstmalig wieder geöffnet. Das Feriengebiet war 2011 stark betroffen von dem Tsunami, bei dem 115 Anwohner zu Tode kamen und nahezu 90 % aller Häuser in der Region zerstört wurden. Jetzt wurden die langläufigen weißen Sandstrände am Samstag wieder für Familien freigegeben – mit lebhaften Hula-Hula-Tänzen der Oberschülerinnen des Ortes.
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KOMPAKT! Die wichtigsten Infos aus den letzten 2 Wochen
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🙂 Schock am FKK-Strand: Exhibitionist entblößt sich vor entsetzten Badegästen
Warnemünde (Archiv) – So eine Schweinerei am helllichten Tage! Im Ostseebad Warnemünde hat ein Exhibitionist gestern mehrere Strandbesucher erschreckt. Der Mann entblößte sich mitten im FKK-Bereich vor seinen verdutzten Opfern und zeigte Ihnen dabei auch sein Geschlechtsteil. Mehrere Personen stehen noch immer unter Schock. Die Polizei ermittelt.
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Über Egoismus und frühzeitiges Altern

Ein anderer interessanter karmischer Zusammenhang zeigt sich bei einem gewohnheitsmäßig egoistischen Verhalten oder bei einem liebevollen sympathischen Mitleben mit anderen. Es gibt verhärtete Gewohnheitsegoisten – nicht bloß in bezug auf den Erwerbssinn – und es gibt altruistisch liebevoll Mitfühlende. Beides hängt am Ätherleib und kommt im nächsten Leben im physischen Leib zum Ausdruck.

Personen, die in einem Leben gewohnheitsmäßig egoistisch handeln, altern früh im nächsten Leben, schrumpfen früh zusammen; das lange Jung- und Frischbleiben dagegen rührt von einem liebevollen, hingebungsvollen vorhergehenden Leben her. Somit kann man auch den physischen Leib bewußt vorbereiten für das nächste Leben.

Rudolf Steiner – GA 95 – Vor dem Tore der Theosophie – Stuttgart, 29 August 1906 (Seite 75)

…dazu passend:

…Die überpersönliche Liebe erwächst aus Stärke und gründet sich auf Erkenntnis des anderen. Sie kann ein Quell von Freude und Befriedigung werden. Ein Hinundherpendeln zwischen allen möglichen Stimmungen der Liebe ist immer ein Zeichen dafür, dass diese Liebe ein maskierter Egoismus ist und einer verarmten Persönlichkeit entstammt.
„Manche Liebe entspringt häufig nur aus Seelenarmut, und Seelenarmut entspringt immer einem verstärkten Egoismus. Und wenn jemand behauptet, dass er ohne einen anderen nicht leben könne, so ist seine eigene Persönlichkeit verarmt, und er sucht nach etwas, das ihn ausfüllt. Er verhüllt das Ganze darin, dass er sagt: Ich werde unpersönlich, ich liebe den anderen.

Die schönste, selbstlose Liebe äußert sich darin, dass man den anderen nicht braucht, dass man ihn auch entbehren kann. Der Mensch liebt dann nicht um seiner selbst, sondern um des anderen willen. Er verliert dann auch nichts, wenn er von dem anderen verlassen wird. Dazu ist freilich nötig, dass man den Wert eines Menschen durchschauen kann, und das lernt man nur, wenn man sich in die Welt vertieft. Je mehr Sie Theosoph [Anthroposoph] werden, desto mehr werden Sie lernen, auf das innere Wesen eines anderen einzugehen. Und umso fähiger werden Sie dann, seinen Wert zu empfinden und ihn nicht aus Selbstsucht zu lieben. Gehen Sie so durch die Welt, dann werden Sie auch sehen, dass die einen diesen, die anderen jenen Egoismus haben, und jeder lebt dem Werte seines Egoismus nach.

Erforderlich ist die Höherentwickelung der Persönlichkeit. Eine unpersönliche Liebe, welche der Schwäche entspringt, wird immer auch mit Leid verknüpft sein. Die überpersönliche Liebe erwächst aus Stärke und gründet sich auf Erkenntnis des anderen. Sie kann ein Quell von Freude und Befriedigung werden. Ein Hinundherpendeln zwischen allen möglichen Stimmungen der Liebe ist immer ein Zeichen dafür, dass diese Liebe ein maskierter Egoismus ist und einer verarmten Persönlichkeit entstammt. So können wir uns am besten an der Liebe den Unterschied zwischen unpersönlich und überpersönlich klarmachen.

Wem die Geisteswissenschaft nicht einen Fonds für das Leben gibt, der hat sie nicht begriffen, denn sie ist ein Quell innerer Lebensbefriedigung für die Zukunft. Wenn der Materialismus immer mehr überhandnehmen würde, und damit auch der Egoismus, der zu ihm gehört, so würde die Menschheit immer mehr in den Pessimismus verfallen, der die Schlacke ausgebrannter Geister ist. Wird die Menschheit die Geisteswissenschaft aufnehmen, so wird ihr die wahre Heiterkeit, die zugleich die Quelle der Gesundheit ist, wiedergegeben werden. Disharmonie ist letzten Endes ein Ausfluss des Egoismus, und heitere, frohe Stimmung entströmt dem höheren Menschen. Je mehr das Höhere, das Göttliche Platz greift, desto seliger wird der Mensch werden. Wir sollten mehr daran denken, wie wir der ganzen Menschheit helfen, als daran, wie die Geisteswissenschaft gerade uns helfen kann. Wir kommen immer mehr zum Erkennen des Quells echter Heiterkeit und Freude, ewiger Jugend, wenn wir uns mit der Ethik des Überpersönlichen bekanntmachen.

Nicht in einer Verneinung liegt das Ziel der Theosophie [Anthroposophie], sondern in der Bejahung. Das Unpersönliche bedeutet Verneinung, das Überpersönliche Bejahung, selbst wenn es noch so schwach auftreten sollte. Das ist es, was uns zugleich die Aufgabe der Geisteswissenschaft aus dem Wesen der Menschheit heraus zeigt. «An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen», daran, dass sie die Menschen geeignet und tüchtig für das Leben macht, mit Gesichtern, die Ausdruck einer harmonischen Seele sind. Der Geist drückt sich niemals in einem vergrämten Gesicht aus. Selbst was der Mensch an Schmerz durchmachen muss, wandelt sich in dem Antlitz des Denkers um und erscheint veredelt; der Ausdruck des Schmerzes zeigt sich gereinigt in dem harmonischen Denkergesicht. Das vergrämte Gesicht ist der Ausdruck eines noch nicht überwundenen Egoismus. Die Geisteswissenschaft leitet uns an, aus uns herauszugehen, aber uns nicht zu verlieren, sondern uns die Außenwelt zu erhalten. Sie führt uns über das Persönliche hinaus, nicht durch eine Vernichtung der Persönlichkeit ins Unpersönliche, sondern durch eine Steigerung ins Überpersönliche.“

Rudolf Steiner in der GA 96 („Ursprungsimpulse der Geisteswissenschaft“), S. 326 ff.

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