Aktuelles vom 24.9.2017 und: Dr. Daniele Ganser – Rudolf Steiner, Begründer der Anthroposophie, hat in einem Vortrag vor rund 100 Jahren behauptet, dass Demokratie und Wahlen nur eine Fassade seien…

Es soll ja Leute geben, die von unseren Medien immer noch etwas halten. Grotesk. Einzigartig gut kann man beim Thema Rente belegen, wie sie systematisch manipulieren.
Das tun sie nicht immer. Es gibt wirklich aufklärende Beiträge unserer Medien. Aber! Aber wenn es ums Geld geht, wenn es um die Interessen jener geht, denen sich offensichtlich die einflussreichen Macher/innen der Medien verbunden fühlen, dann hört der Spaß kritischer Beobachtung auf. Dann geht es ums liebe Geld und dann machen sogar Medienmacher/innen mit, die man ansonsten für kritische ehrenwerte Leute gehalten haben könnte. Auf zwei Analysen und Dokumentationen möchte ich hinweisen. Nehmen Sie sich bitte die Zeit, diese anzuschauen. Damit Sie sich schützen können vor den massiven Manipulationsversuchen. Sie sind massiv, weil es um viel Geld geht. Albrecht Müller.
Zunächst noch zur Einordnung des Geschehens: Die meisten Medien in Deutschland haben seit fast 20 Jahren und massiv in den Nuller-Jahren gegen die Gesetzliche Rente und das Umlageverfahren polemisiert und mit Hinweis auf den demographischen Wandel für Privatvorsorge, vor allem für die Riester-Rente geworben. Als dann in den letzten Jahren nicht mehr zu bestreiten war, dass die Riester-Rente, die Rürup-Rente und auch die staatliche Förderung der betrieblichen Altersvorsorge über die Entgeltumwandlung gescheitert sind, nichts gebracht haben, viel gekostet haben, da gaben sich manche Medienvertreter zwischendurch etwas zerknirscht. Die Belege dafür, dass sie etwas Falsches und Vernichtendes propagiert hatten, waren zu deutlich. Es war nicht mehr zu leugnen, dass die Gesetzliche Rente und das Umlageverfahren geradezu fantastische Instrumente der Altersvorsorge wären, wenn man sie nicht ihrer Leistungsfähigkeit beraubt hätte. Alles sprach dafür, jetzt alle politische Kraft und alle finanziellen Mittel auf den Wiederaufbau der Leistungsfähigkeit der gesetzlichen Rente und des Umlageverfahrens zu setzen.
Aber milliardenschwere Interessen der Versicherungswirtschaft und der Finanzwirtschaft stehen gegen diese Vernunft. Inzwischen haben sich die geschlagenen Bataillone neu gesammelt und die Versicherungswirtschaft und Bankenwirtschaft macht wieder mobil – mit Unterstützung mancher wirtschaftsnaher Institute und Medien.
Nun zu den beiden Dokumentationen: hier weiter

…dazu:

Die Anstalt vom 05.04.16
Robin Hood ist nach eigenen Worten „mehr auf der operativen Ebene“ tätig und muss feststellen, dass die Reichen nicht so leicht zu fassen sind. Zwar gelingt es dank seiner Freunde, den Entgegnungen des reichen Grafen Underwood nicht auf den Leim zu gehen, den er im Wald gestellt hat. Miss Mittelschicht ist allerdings von ihrem Traum, durch fleißige Arbeit selbst eines Tages zu den Reichen zu gehören, vorerst nicht abzubringen, und bindet sich so weiter an den reichen Herrn:

Max Uthoffs „Gegendarstellung“. Lohnt.
Der Münchner Kabarettist tritt nicht nur in der „Anstalt“ des ZDF auf, er geht auch auf Tour.
„Wer immer wieder dasselbe sagt, hat recht“
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„Diese Wahlen sind doch eine Farce!“ Interview mit Professor Kreiß, Wirtschaftswissenschaftler, seit 2003 an der Hochschule Aalen
„Wir müssen das Geld dorthin zurückgeben, wo es herkommt.“ Ideen eines parteilosen Kandidaten zur Bundestagswahl.
Wenn am kommenden Sonntag die Bundestagswahl stattgefunden haben wird, werden alle aufatmen und sich von dem langweiligsten Wahlkampf aller Zeiten erholen wollen. Das ist skandalös, weil wir keineswegs in der langweiligsten aller Zeiten leben. Ganz im Gegenteil: Wir leben gefährlich, und falsche Entscheidungen können gewaltige Folgen haben. Die deutsche Schriftstellerin Birgit Vanderbeke hat im Gespräch mit dem Wirtschaftswissenschaftler Christian Kreiß entdeckt, wie spannend diese Wahl hätte sein können, wenn mehr Menschen am Tabu der „Alternativlosigkeit“ deutscher Parteienpolitik gekratzt hätten. Aber die Wahl ist ja erst am Sonntag…
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Dr. Daniele Ganser
Der Österreicher Rudolf Steiner, Begründer der Anthroposophie, hat in einem Vortrag vor rund 100 Jahren behauptet, dass Demokratie und Wahlen nur eine Fassade seien, und dass im Hintergrund mächtige Finanzeliten die Fäden ziehen und die Politiker und Medien steuern. Ob das wahr ist oder nicht, wird bis heute unter dem Stichwort „Tiefer Staat“ in der historischen Forschung debattiert. Hier der 100 Jahre alte Originaltext von Steiner als 15 Minuten Youtube-Video:
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Anthroposophie als Geisteswissenschaft:

…mehr: hier weiter

…die Alternative für immer noch unentschiedene Wähler!
🙂 Neue Partei „Ja, ich nehme am Gewinnspiel teil“ schafft es im letzten Moment auf die Stimmzettel
Berlin (dpo) – Was für eine Überraschung! Im letzten Moment wurde die bis dato noch unbekannte Partei „Ja, ich nehme am Gewinnspiel teil“ vom Bundeswahlleiter zugelassen.
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Das Vollkommenste, was die Gottheit dem Menschen anerschaffen hat

Das Vollkommenste, was die Gottheit dem Menschen anerschaffen hat, ist sein Leib. Der Leib des Menschen ist die vollkommenste Form, die die Gottheit herangebildet hat. Er ist ein Werkzeug, durch das die Seele des Menschen in die Welt hinausschaut. In wunderbarer Weise ist der menschliche Leib ausgestattet. Ein heiliger Tempel soll der Leib des Menschen für seine Seele sein. Aber die Seele ist noch nicht vollkommen. Sie beginnt erst sich zu entwickeln. Der Leib des Menschen macht keine Irrtümer; es ist die unvollkommene Seele, welche fortwährend Irrtümer begeht. In ihr wohnen Leidenschaften, Triebe und Begierden, und sie gebraucht den Körper, um diese Begierden zu befriedigen.

Aber wie sich im menschlichen Leibe die Sinne befinden, durch die die Seele hinausschaut in die Umwelt, so werden sich in der Seele auch allmählich Organe ausbilden, die sie immer höher und vollkommener machen werden. Solche Organe entwickeln sich auch schon jetzt in der Seele.

Rudolf Steiner – GA 266a – Aus den Inhalten der esoterischen Stunden/
Gedächtnisaufzeichnungen von Teilnehmern – Band I: 1904 – 1909 – Berlin, 18 April 1906 (Seite 137-138)

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