Aktuelles vom 25.4.2017 und: Frankreich Wahl: Macrons Geheimnis – Eine Marionette der Rothschilds

Statt Auseinandersetzung mit brisanten Fakten und Thesen betreibt der Mainstream eine Kampagne gegen Michael Lüders
Wie die Mainstreammedien den Nahostexperten Michael Lüders attackieren, ist ein Lehrbeispiel, wie ein Glaubenssystem Häretiker bekämpft um unbequeme Fakten, Verantwortungen und Untersuchungen zu unterdrücken. Als Michael Lüders Anfang des Monats – wenn auch um Mitternacht (sic!) so doch im Frontallappen des öffentlich-rechtlichen Mainstreams – bei einem erstaunlich aufgeschlossen Markus Lanz Fakten präsentieren darf, die sechs Jahre kriegstreiberische und vollkommen einseitige Propaganda des Westens gegen Syrien zu untergraben drohen, läuten in den Führungsstäben transatlantischer Herdenhüterei die Alarmglocken…
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Wider das Gewöhnen an weltweite Hochrüstung
Heute verkündet das schwedische Friedensinstitut SIPRI seine jährlichen Daten zur Entwicklung der weltweiten Rüstungsausgaben. Auf den ersten Blick keine großen Veränderungen: Die Rüstungsausgaben steigen 2016 im zweiten Jahr in Folge um dieses Mal 0,4% auf 1,686 Billionen US-Dollar. – Die 10 Länder mit den höchsten Rüstungsausgaben sind: 1. USA mit einer leichten Erhöhung gegenüber 2015. Diese geschah noch unter Obama und berücksichtigt nicht den wahnwitzigen Aufrüstungskurs des neuen US-Präsidenten Trump.
2. China, mit einer deutlichen Erhöhung, aber nur 1/3 der US-Ausgaben. 3. Russland, erneut mit einer leichten Erhöhung. Insgesamt sind die russischen Rüstungsausgaben weniger als 1/10 der US-Ausgaben. 4. Saudi-Arabien, mit einer ölpreisbedingten geringen Reduzierung. 5. Indien mit deutlichen Erhöhungen. 6. Frankreich und 7. Großbritannien – beide mit ähnlichen Ausgaben wie 2015. 8. Japan mit einer Ausweitung der Ausgaben ebenso wie 9. Deutschland und 10. Süd-Korea mit einer Steigerung der Rüstungsausgaben. (Exakte Zahlen und Daten bei SIPRI: www.sipri.org.

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Frankreich Wahl: Macrons Geheimnis – Eine Marionette der Rothschilds
Seit jeher gilt in der Politik der Spruch: „Sag mir, wer dich zum König gemacht hat und ich sage dir, was für ein König du bist.“ Im Falle von Marcron, der so wie es den Anschein hat, neuer Präsident Frankreichs wird, ist dies einer der mächtigsten Familienklans der Welt. Die Rede ist von den Rothschilds, die wahrscheinlich reichste Familie der Welt.
Wie aus dem Nichts wurde Emmanuel Macron zum neuen Präsidentschaftskandidaten in Frankreich aufgebaut. Massiv beteiligt daran war die gesamte Medienlandschaft Europas.
Die Geschichte von Macrons Auftauchen in der Präsidentschaftsrunde zeigt jedoch nicht nur die Leichtigkeit, mit der PR-Agenturen und die Massenmedien in der Lage sind, einen Unbekannten an die Spitze eines Landes zu bringen. Macrons Erfolgsgeschichte zeigt vor allem, welche Macht die Strippenzieher hinter den Politikmarionetten tatsächlich haben und wie leicht die Menschen zu manipulieren sind.
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…und dazu:
Kraft der Demokratie?
24. April 2017 — Der Spiegel vermeldet in seinem heutigen „Morning Briefing“ – einer Art Tagesbefehl der Redaktion, wie man die Welt zu deuten habe –, dass der Sieg Macrons in der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahlen ein Zeichen sei für „die Kraft der Demokratie, sich zu erneuern“. Christiane Hoffmann, Vizechefin des Spiegel-Hauptstadtbüros, meint:
„Die Lehre von Frankreich lautet: Wenn die Wähler ein neues Gesicht wollen, das eine andere Politik verspricht, aber zugleich weder rechts- noch linksradikal ist, dann bringt die Demokratie diese Person hervor. Zuletzt gab es so viele Zweifel, ob die Demokratie eigentlich noch funktioniert. Für mich war die gestrige Wahl deshalb vor allem ein Sieg für die Demokratie.“
Die Analyse betört allenfalls durch ihre Einfalt. Gewinnt der Liebling des Mainstreams, dann siegt die Demokratie, gewinnt ein Kandidat, vor dem der Mainstream warnt (Trump), dann ist die Demokratie in Gefahr. Na klar. Originell auch die Ansicht, „die Demokratie“ als solche habe den Kandidaten Macron „hervorgebracht“, wie der Spiegel tatsächlich schreibt. Dazu der Hinweis, welche Kreise diesen Mann tatsächlich in eine aussichtsreiche Position gebracht haben:
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Frankreich: Das mittlere Maß der Unvernunft
Die Wahl in Frankreich passt in das Muster der Verzweiflungswahlen, die inzwischen zum europäischen Normalfall geworden sind. Vieles spricht dafür, dass das Land noch einmal fünf lange Jahre warten muss, bevor sich wirklich etwas ändert
Frankreich hat gewählt, aber es hat sich nicht entschieden. Dieser Satz wird auch noch in zwei Wochen Gültigkeit haben, wenn der junge Mann, der gestern mit einem im historischen Vergleich sehr schwachen Ergebnis die erste Wahlrunde gewonnen hat, zum Präsidenten gewählt sein wird.
Frankreich hat sich weder dafür entscheiden können, es mit den bisher die Republik regierenden Parteien noch einmal zu versuchen, noch dafür, radikal anders regiert zu werden. Das Ergebnis wird, paradoxerweise und wenn nicht alle Zeichen trügen, die Fortsetzung der bisherigen Politik unter einem neuen Namensschild sein.
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Uns geht es allen gut. Das ist ein weit verbreitetes Märchen.
Im SWR lief kurz vor Ostern eine eindrucksvolle Reportage über Leiharbeit und prekäre Selbständigkeit. Am Beispiel von Beschäftigten bei Daimler und Randstad zeigte der Filmemacher Hermann G. Abmayr, wie die Lage vieler Menschen wirklich aussieht. – Kennen Sie auch Menschen, die nicht müde werden zu behaupten, dass es uns allen gut gehe? Dann sollten Sie den Film „Harte Arbeit schlechter Lohn – wie Menschen abgehängt werden“ anschauen. Anette Sorg.
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s. dazu auch:
Hartz IV – ein Kreislauf des Irrsinns
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KOMPAKT! Die wichtigsten Infos aus den letzten 2 Wochen
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🙂 Rüstungsausgaben weltweit gestiegen, weil alle sich durch weltweit gestiegene Rüstungsausgaben bedroht fühlen
Stockholm (dpo) – Im zweiten Jahr in Folge sind die Rüstungsausgaben 2016 weltweit gestiegen – im Vergleich zu 2015 ein Plus von 0,4 Prozent (1686 Milliarden Dollar). Offenbar fühlen sich immer mehr Länder von der starken Aufrüstung in anderen Ländern bedroht und sehen daher keine andere Möglichkeit, als massiv aufzurüsten.
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Der moderne Materialismus ist aus der Furcht entstanden

Die intellektualistische Zeit trübte den Blick für das, was im menschlichen Inneren ist; aber sie konnte nicht die Furcht fortschaffen. Und so kam es, daß der Mensch selbst bis zu dem Grade unter dem Eindrucke dieser unbewußten Furcht stand und steht, daß er sagte und sagt: Es gibt überhaupt nichts im Menschen, was hinausliegt über Geburt und Tod. – Er fürchtet sich, tiefer hinunterzuschauen als in dieses Erinnerungs leben, in dieses gewöhnliche Gedankenleben, das ja seine Gesetzmäßigkeit nur zwischen Geburt und Tod hat. Er fürchtet sich, hinunterzublicken in das eigentliche Ewige der Menschenseele, und aus dieser Furcht heraus begründet er die Lehre: Es gibt überhaupt nichts als dieses Leben zwischen Geburt und Tod. — Der moderne Materialismus ist aus der Furcht entstanden, ohne daß er im geringsten eine Ahnung davon hat. Ein Furcht- und Angstprodukt selbst ist diese moderne materialistische Weltanschauung.

Rudolf Steiner – GA 207 – Anthroposophie als Kosmosophie – Dornach, 23 September 1921 (Seite 23-24)

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