Aktuelles vom 30.1.2018

Bei Russia-Gate hat das FBI die Hände im Spiel
In der Zeit des Watergate-Skandals warnten die Linken davor, dass die US-Geheimdienste die Politik manipulierten. Doch die Geheimdienste sind heute so sehr vom Hass auf Trump geblendet, dass sie tatsächlich zur Gefahr werden, schreibt der ehemalige CIA-Analyst Ray McGovern. Von Ray McGovern, aus dem Englischen von Josefa Zimmermann.
Russia-Gate entwickelt sich zum FBI-Gate dank der Veröffentlichung von frei zugänglichen SMS zwischen Peter Strzok, einem mitteilsamen Beamten der FBI-Spionageabwehr und seiner geschwätzigen Freundin, der FBI-Juristin Lisa Page. (Zehn anschauliche Texte aus ihrer E-Mail-Korrespondenz finden sich am Ende dieses Artikels.)
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Ist die Welt überhaupt noch zu retten?
Rubikon-Herausgeber Jens Wernicke zu den Chancen „alternativer“ Medien und der Frage „Was tun?“.
von Jens Wernicke
Impulsreferat auf der Tagung „Krieg und Frieden in den Medien“ am 28. Januar 2018 in Kassel (1).
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Wohlverstandener Protektionismus
In Davos, auf dem weltentrückten „Zauberberg“ westlicher Dekadenz, Davos wieder einmal um maximale Profite für multinationale Konzerne geht, ist Protektionismus natürlich das Unwort des Jahres. Kein Wunder, denn richtig verstandener Protektionismus schützt die nationale Wirtschaft vor Überflutung mit Waren zu Dumpingpreisen und verhindert wirksam den Abfluss von Kapital ins Ausland. Auch Schuldenkrisen, die – wie in Griechenland – ganze Volkwirtschaften auspressen, sind nicht mehr so leicht möglich, wo einheimische Politiker tatsächlich versuchen, ihre Bevölkerung zu schützen. Das internationale Kapital fürchtet Protektionismus daher wie der Teufel das Weihwasser. (Egon W. Kreutzer, egon-w-kreutzer.de)
Es ist kaum ein Zweifel möglich:
Angela Merkel versteht von Protektionismus ungefähr ebenso viel, wie von Digitalisierung.
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Lisa Fitz: „Wir dürfen nicht blöd bleiben…“
Lisa Fitz „Die Informationen findet ihr nicht in Zeitungen und TV – sondern auf Youtube“:

Ukraine: Die subtile Außenpolitik der USA
Ex-Vizepräsident Biden plaudert reflexionslos darüber, wie man in Washington eigene Interessen durchsetzt
Das ist interessant. Ausgerechnet ein Kommentar von Leonid Bershidsky in Bloomberg.com stellt heraus, wie die US-Regierung die „liberale Weltordnung“ durchsetzt, also diejenige, die den Interessen Washingtons entspricht. Bekannt war seit langem, dass der ehemalige US-Vizepräsident Joe Biden ein erhöhtes Interesse an der Ukraine und dem Schüren des Konflikts mit Russland hatte. Sein Sohn Hunter hatte sich kurz nach dem Sturz der Janukowitsch-Regierung mit dem Gasunternehmen Burisma Holdings engagiert, wo der Vater vermutlich auch wegen der Korruptionsvorwürfe tätig geworden war.
In lockerer Umgebung plauderte nun Biden auf einer Veranstaltung des Council on Foreign Relations darüber, wie Politik hinter der Bühne so abläuft. Offenbar wenig diplomatisch. Er erzählte, wie er, womöglich wegen seines Sohnes, Präsident Poroschenko und den damaligen Regierungschef Jazenjuk, den die Amerikaner erfolgreich in das Amt hievten, dazu brachte, den Generalstaatsanwalt Viktor Shokin zu entlassen. Er trat im März 2016 zurück. Angeblich hatte er zu wenig gegen die grassierende Korruption in der Ukraine gemacht, was wenig verwunderlich war und ist, weil Poroschenko und Jazenjuk daran beteiligt sind. Auch nach seinem Rücktritt hat sich freilich wenig geändert.
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🙂 VW, Daimler und BMW geben zu: Stuttgart ist nur ein gigantisches Abgas-Experiment
Stuttgart (dpo) – Die Skandal-Enthüllungen hören nicht auf. Erst mussten die größten deutschen Autohersteller einräumen, Abgastests an Menschen und Affen durchgeführt zu haben. Nun wird bekannt: Eine komplette Stadt wird seit Jahr und Tag als Labor genutzt.
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+++WESENTLICHES+++

Hellsehen/Schulung

Bei einem Hellsehen, das nicht durch regelrechte Schulung, nicht durch systematische Übungen erreicht worden ist, die streng und richtig geleitet werden, sondern das durch alte vererbte Merkmale eintritt, in Bildern oder Hören in Tönen und dergleichen, bei einem solchen unrichtigen Hellsehen können wir immer finden, daß es zurückgeht, daß es aufhört sogar, wenn der Betreffende die Möglichkeit findet und die Neigung hat, sich ernstlich auf anthroposophische Studien einzulassen, anthroposophische Erkenntnis wirklich aufzunehmen, oder gar sich einläßt auf eine wirkliche, sinn- und sachgemäße Schulung. Also in einem solchen Falle, wo wir es mit Verirrungen der übersinnlichen Erkenntnis zu tun haben, können wir sagen, daß die echten Quellen der Erkenntnis, wenn der Betreffende ihnen zugänglich ist, auch immer für ihn eine Hilfe sein werden, die ihn auf den rechten Weg bringen kann.

Rudolf Steiner – GA 120 – Die Offenbarungen des Karma – Hamburg, 25 Mai 1910 (Seite 153)

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