Aktuelles vom 9.10.2017

Bundesregierung gratuliert Anti-Atomwaffenbewegung zu Friedensnobelpreis aber – „nukleare Abschreckung“ ist nötig
Die Bundesregierung hat der Anti-Atomwaffenbewegung zum Friedensnobelpreis gratuliert, betonte aber auch: es gebe nach wie vor die „Notwendigkeit einer nuklearen Abschreckung“.
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Dirk Müller: Leben in einer Scheindemokratie
Dirk Müller im Interview mit RT: „Was wir haben, ist eine Scheindemokratie. Geld regiert die Welt. Dem ist lediglich eine demokratische Fassade vorgeschaltet“.

Renommierter Psychiater bestätigt: Deutsche Spitzenpolitiker psychisch gestört:

…s. dazu auch:
Pathokratie – Wir leben in einem von Psychopathen geschaffenen System
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KOMPAKT! Die wichtigsten Infos aus den letzten 2 Wochen
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Erst Glyphosat, jetzt Dicamba
Neuer Ärger für den amerikanischen Agrar-Riesen Monsanto: Nachdem das Pflanzenschutzmittel Glyphosat in der Kritik stand, regt sich nun auch Widerstand gegen die Alternative Dicamba. Tausende Beschwerden und Klagen sind bereits vor Gericht eingegangen.
In den vergangenen 20 Jahren liefen die Geschäfte für Monsanto prächtig. Das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat wurde unter dem Markennamen „Roundup“ zum Bestseller unter Farmern und Hobbygärtnern. Gleichzeitig entwickelte Monsanto gentechnisch verändertes Saatgut, vor allem für Mais, Sojabohnen und Baumwolle. Die Monsanto-Pflanzen waren so programmiert, dass ihnen Glyphosat nichts ausmachte: einfach „Roundup“ über alles spritzen, das Unkraut stirbt, aber Mais, Sojabohnen und Baumwolle wachsen trotzdem. Monsanto machte es den Farmern leicht – zu leicht, meint Pflanzenexperte Dave Pierce aus Mississippi im Radiosender NPR:
„Roundup hat viele Leute zu guten Farmern gemacht. Jahrelang waren sie davon abhängig – zu abhängig.“
Die Probleme begannen vor einigen Jahren. Dass Glyphosat im Verdacht steht, Krebs zu erzeugen, führte zu Klagen, schadete dem Absatz jedoch kaum. Im Gegenteil: Der Anteil an genverändertem Monsanto-Saatgut in der US-Landwirtschaft wuchs stetig auf über 70 Prozent. Das größte Problem für viele Farmer: Seit einigen Jahren wirkt Glyphosat nicht mehr, weil das Unkraut resistent geworden ist und sich sogenannte „Super-Unkräuter“ gebildet haben. Also mussten Monsanto und andere Agrar-Firmen wie BASF dringend nachrüsten. Dabei half ein 50 Jahre altes Unkrautvernichtungsmittel namens Dicamba.
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🙂 Mann lässt sich „Nein, ich sammle keine gottverdammten Treuepunkte!“ auf Stirn tätowieren
Berlin (dpo) – Markus R. hat ein für alle Mal genug: Weil er keine Lust mehr hat, beim Einkauf im Supermarkt oder an der Tankstelle immer wieder dieselbe Frage beantworten zu müssen, hat er sich nun in großen, gut lesbaren Lettern die Worte „Nein, ich sammle keine gottverdammten Treuepunkte!“ auf die Stirn tätowieren lassen.
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„Es sind das tatsächlich die zwei Strömungen der Menschheitsent­wickelung, die heute einen harten Kampf miteinander führen müs­sen, die rein anthropologische, die auch diejenige ist, die durch die politischen Maßnahmen geht, wenn auch in den verschiedensten For­men, und die anthroposophische, die heute noch verpönt wird. Man sieht ja überall, wie der heutige Mensch sich erst nach und nach wird dazu entwickeln müssen, die starke innere Initiative zu gewinnen, durch die er sich aufgerufen fühlt zu einer Entscheidung nach der einen oder nach der anderen Seite hin. Das darf nicht bloß, ich möchte sagen, im Theorienkämmerlein, im Weltanschauungskämmerlein ab­gemacht werden, das muß durchaus bei der praktischen Weltbetrach­tung seine Anwendung finden. Und da wird es ja insbesondere dem­jenigen übelgenommen, der nun wirklich nicht stehenbleibt als anthro­posophischer Weltenbetrachter in einer gewissen Höhe, sondern der die Bedeutung des Geistigen gerade darin sieht, daß der Geist die Materie beherrschen lernt, untertauchen lernt in die Materie, so daß auch das alltägliche Leben von demselben Gesichtspunkte aus betrachtet wird. Ein wirkliches Erwachen der Menschheit – ich habe es oftmals gesagt -ist nötig, ein solches Erwachen, daß der Mensch den Mut innerlich in sich entwickelt, zu Entscheidungen zu kommen.“

Rudolf Steiner 1920 in „Die Brücke zwischen der Weltengeistigkeit und dem Physischen des Menschen“, GA 202, 8.Vortrag

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