CETA-Rebell Paul Magnette …werden sich NATO und EU alsbald entscheiden müssen, wie man Wallonien von dem bösen Anti-CETA-Geist wieder befreien kann?

Anmerkung: Demokratie ist scheiße! Wie kann es das Regionalparlament der Wallonie als Vertretung der wallonischen Bürger nur wagen gegen die Interessen der neoliberalen Polit-Elite in Brüssel und damit gegen die Interessen der herrschenden Eliten dies und jenseits des Atlantiks zu stimmen. Da ist man in Deutschland mit der „marktkonformen“ Demokratie doch weiter. Hier wagt es niemand aus dem neoliberalen Parteienkartell gegen Ceta und TTIP zu stimmen. Figuren wie Sigmar Gabriel und der SPD sei Dank.
Und was heißt hier eigentlich „die Europäer“? Wer oder was sind hier die Europäer? Sind Europa nicht zu allererst die Bürger aller Mitgliedsstaaten, die in ihrer Mehrheit gegen die Freihandelsabkommen sind? Oder ist damit ausschließlich die neoliberale Brüsseler Polit-Elite gemeint? So gesehen ist es genau umgekehrt. Politiker mit Mut und Verstand, wie der wallonische Ministerpräsident Paul Magnette und die Bürger, die ihn gewählt haben, das ist Europa.

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CETA-Rebell Paul Magnette – Was Europas Sozialdemokraten von dem Wallonen lernen können
Klare Haltung mit Seltenheitswert: Der wallonische Ministerpräsident Paul Magnette lehnt CETA ab.
Auf der Landkarte trennt Wallonien nur ein kleines Stück vom Dorf der renitenten Gallier um Asterix und Obelix. Die Rolle, die Wallonien im CETA-Streit zuteilwird, passt nicht minder in die David-gegen-Goliath-Erzählung der beliebten Comics.
Ganz Europa haben die EU-Funktionäre auf Linie gebracht und für die Unterzeichnung des umstrittenen Freihandelsabkommens CETA gewonnen. Ganz Europa? Nein. Die belgische Region Wallonien leistet erbitterten Widerstand. Paul Magnette, der Ministerpräsident des französischsprachigen Teils Belgiens, sorgt mit seiner klaren Linie plötzlich weltweit für Schlagzeilen.
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Wie im letzten Jahr Griechenland so wird jetzt Wallonien unter Druck gesetzt
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Gegen CETA: Wir stehen hinter dem wallonischen Ministerpräsidenten Paul Magnette
Der wallonische Ministerpräsident Paul Magnette hat durch seine Verweigerung gegenüber dem untragbaren CETA-Vertragswerk im Interesse der Wallonie und ganz Europas gehandelt. Damit hielt er wochenlang all jene Politiker und Lobbyisten in Schach, die das Freihandelsabkommen zwischen Kanada und Europa befürworten.
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maxuthoff

…auf den Punkt gebracht:

…werden sich NATO und EU alsbald entscheiden müssen, wie man Wallonien von dem bösen Anti-CETA-Geist wieder befreien kann. Schlachtentscheidend für das mediale Wirken ist allerdings die Vertiefung der Erkenntnis: “Putin war’s“, damit kann man heutzutage gar nichts verkehrt machen.

Wallonien kurz vor der Befreiung durch die NATO
Russland unterwandert belgische Provinz

EIMELDUNG+++ EUR-OPA rät: Finger weg von CETA, sonst kommt die Russenkeule. Natürlich kann man den Menschen in Wallonien keinerlei Vorwurf machen, denn sie wissen doch gar nicht was ihre Regierung da macht, das ist in Deutschland nicht anderes. Die Wallonen sind grundsätzlich gute und ausgesprochen folgsame EU-Bürge®. Was da jetzt in Wallonien passiert, ist mit herkömmlichen Phrasen kaum mehr erklärbar. Allen geheimdienstlichen Erkenntnissen zufolge, ist das Problem größer als angenommen. In Wallonien müssen sich die Russen breitgemacht haben, ansonsten ist nicht nachvollziehbar, dass ausgerechnet dieses belgische Regionalparlament der EU mit einer Ablehnung von CETA die Stirn bietet.
Gehen wir den Verdächtigungen auf den Grund. Wir konnten erste harte Anzeichen für die russische Unterwanderung ausmachen. Hammer, Sichel und Russenstern, wie oben dargestellt, haben sich bereits des wallonischen Gockels bemächtigt. Das sind knallharte Hinweise darauf, was dort gerade abläuft. Damit wäre sogleich der Übeltäter vollends entlarvt: “Putin war’s“.
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