Merkel hat die Gamescom 2017 eröffnet und dort verkündet, dass die elektronischen Spiele nicht nur ein Wirtschaftsfaktor, sondern auch ein Kulturgut seien…

Politmarionetten – wie sie stieren auf alles, was Arbeitsplätze sichert und Steuereinnahmen verspricht… ohne Differenzierung von gut und böse, admin

Geistige Führung bei Merkel gleich null.

Angela Merkels Vorvorgänger als Bundeskanzler, Helmut Kohl, forderte als Oppositionsführer seinen Vorgänger Helmut Schmidt unentwegt zur „geistig moralischen Erneuerung“ auf. Er hat dann als Bundeskanzler zwar selbst seine Forderung nicht sonderlich ernst genommen, aber im Prinzip hatte er etwas Richtiges am Wickel.
Wie wir leben, wie wir miteinander auskommen, wohin wir als Gesellschaft gehen, hängt nicht nur von der Ökonomie und den gesetzlichen Regelungen ab. Es hängt auch vom Umgang miteinander, vom Geist, von den Werten, die uns leiten, und auch von dem ab, was Menschen tun und lernen und im Laufe ihres Lebens eingeübt haben. Albrecht Müller

Die führenden Personen in Politik und Gesellschaft können den Geist, der unser Verhalten prägt, wenigstens ein bisschen mitbestimmen, im Guten und im schlechten Sinne. Angela Merkel hat gerade in den vergangenen Tagen gezeigt, dass sie diese ihre Aufgabe nicht sonderlich ernst nimmt. Merkel hat die Gamescom 2017 eröffnet und dort verkündet, dass die elektronischen Spiele nicht nur ein Wirtschaftsfaktor, sondern auch ein Kulturgut seien.

Als ich den Bericht über die Eröffnung der Messe durch Merkel im Fernsehen sah, dachte ich, nicht richtig gesehen und gehört zu haben. Gerade hatte ich erlebt, wie ein ca. achtjähriges Mädchen auf einer zweistündigen Fahrt in einem öffentlichen Verkehrsmittel ohne Unterbrechung durch ein Gespräch mit Eltern und Großmutter am Smartphone mit einem Computerspiel hantierte. Das Verhalten dieses Mädchens war typisch für eine weitverbreitete Gewohnheit. Was bedeutet das für das spätere Kommunikationsverhalten und die Kommunikationsfähigkeit? Was bedeutet es für die geistige Entwicklung des Kindes und späteren Erwachsenen?

Videospiele verdienen als Kulturgut mehr Bedeutung, meint unsere Bundeskanzlerin. Sie macht sich offensichtlich keine Gedanken über den Geist, der unter uns herrscht und herrschen sollte. Und Skepsis gegenüber der Dauernutzung von Computerspielen hält sie wohl für eine Art von Kulturpessimismus.

In ihrer Rede – Link und Auszüge siehe unten in der Anlage – geht sie auch auf Gewaltspiele ein. Aber ihre Aussagen lassen erkennen, dass sie die Folgen dieses Teils des „Kulturgutes“ Videospiel zwar als Stigma betrachtet, aber letztlich nicht ernst nimmt. Das kann etwas damit zu tun haben, dass in ihrem Wertesystem und in ihrer geistigen Ausrichtung die Erziehung zum Frieden und das Einüben friedlichen Verhaltens keine besondere Priorität hat, um es freundlich auszudrücken…
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