Mit Schulz bis zum Herbst vom Sozialstaat träumen – vor der Wahl gibt´s Bananen für das Volk

Klingt ja fast zu gut – bzw. zu volksnah, was hier der neue Lichtblick der
SPD verkündet… Selbst ganz links gibt es doch tatsächlich noch hartgesottene Tagträumer, die in irgendeiner Weise daran glauben, dass der Schulz auch das meinen könnte was er sagt…

21.3.2017:
Keine sozialen Wohltaten
Das Perfide an Schulz‘ Plan: Es steckt nicht nur neoliberale Motivation dahinter, erwerbslos Gewordene mit dem avisierten Arbeitslosengeld II zielgerichteter in den Arbeitsmarkt zu pressen. Sein Ansinnen würde nämlich auch die weniger Betroffenen tangieren, nämlich rund 800.000 Bezieher von Arbeitslosengeld I. Die Masse, etwa 4,3 Millionen Langzeiterwerbslose und deren 1,7 Millionen Kinder, hätte nichts davon. Schulz beabsichtigt keineswegs, ihnen das Leben zu erleichtern. So erklärte er im Interview:
„Manche unterstellen ja, beim ALG II geht es um soziale Wohltaten. Im Kern geht es um den Standort Deutschland. Wenn wir den Fachkräftemangel nicht in den Griff bekommen, schadet das massiv unserer Wettbewerbsfähigkeit.“
Neues aus den Unterklassen: Menschen für den Markt erziehen
SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hält Hartz-IV-Sanktionen für notwendige Erziehungsmittel. Die Union will Langzeiterwerbslose unter Androhung von Strafen zum unbezahlten Sozialdienst verpflichten. Ist das verfassungskonform? Karlsruhe will entscheiden.

Martin Schulz‘ Luftnummer
Die Welt wird nicht an der Wahlurne gerettet. Egal wie sehr Martin Schulz als #Gottkanzler gefeiert wird, obwohl er keine Aussagen über tiefgreifende Reformen macht. Und ich bin genervt von diesem Hype. Ein Kommentar.
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…vor der Wahl gibt´s Bananen für die Affen?
Wer Martin Schulz zu wählen gedenkt, der wählt ohnehin nur Angela Merkel … das Monster nennt sich dann Margela Schurkel. Wobei allein schon der Ausdruck “Wahl” gelogen ist, denn außer in ihren Wahlkreisen sind diese Gestalten für Normalsterbliche nirgends zu wählen. Sie werden uns später vom Bundestag im Wege der Parteiräson zwangsweise zugeteilt. Wie eingangs erwähnt, kann man Merkel nicht mehr vernünftig vermarkten, deshalb braucht es den depperten Dorf-Schulzen von Würselen,

…auf den Punkt gebracht:

Mit Schulz bis zum Herbst vom Sozialstaat träumen
Wer wollte dem Dorf-Schulzen von Würselen seine Redlichkeit absprechen? Das sollte er zuvorderst natürlich selbst besorgen. Dennoch wird es für einige Menschen hilfreich sein, den Blick etwas ausgedehnter in die endlose Versprecher-Landschaft der SPD schweifen zu lassen. Warum sollte ausgerechnet Martin Schulz der SPD National-Eilige nach 150 Jahren die Wende bringen?…
…Nun soll es der bei der EU (über)flüssig gewordene Dorf-Schulz aus Würselen richten. Seine Großmäuligkeit lässt die Vorstandsgenossen verzückt hoffen, dass Schulz den kleinen Mann nochmals derart berumsen kann, dass es zusammen mit Mutti für die Neuauflage der GroKo reicht.
Es kann niemals ernsthaft darum gehen, dass der “Martin Loser Schulz” Kanzler dieser Replik wird. Er ist nicht mehr als der großkoalitionäre Notnagel mit dem man der AfD die ein oder andere Behinderung ans Knie nageln möchte. Was war noch gleich des Schulzens hohlste Phrase?
Schulz verspricht Korrekturen bei Hartz IV

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Neues aus den Unterklassen: Menschen für den Markt erziehen
SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hält Hartz-IV-Sanktionen für notwendige Erziehungsmittel. Die Union will Langzeiterwerbslose unter Androhung von Strafen zum unbezahlten Sozialdienst verpflichten. Ist das verfassungskonform? Karlsruhe will entscheiden.
Kanzlerkandidat Martin Schulz (SPD) macht auf sozial. Er will die Agenda 2010 reformieren. Dass es sich dabei um das umfassendste Projekt für Sozialabbau und die Ausdehnung eines Niedriglohnsektors in der deutschen Nachkriegsgeschichte handelt, stört ihn jedoch weniger. Bis zu zwei Jahre länger sollen Erwerbslose Arbeitslosengeld I erhalten. Bedingung: Sie müssen sich marktgerecht weiterbilden. „Je besser qualifiziert die Menschen sind, desto höher ist die Chance, in den Arbeitsmarkt zu kommen“, sagte Martin Schulz am Freitag in einem Interview mit der Rheinischen Post. Die Bildung müsse den Bedarf des regionalen Arbeitsmarktes im Auge behalten, da die Wirtschaft heute anders als 2003 unter Fachkräftemangel leide…
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Deutschland wählt – 2017 / Special
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