Putin – Russland / Special

Aktuelles:

Die Mär vom Machtkampf im Kreml
In Wladimir Putins 16. Rede an die Nation ging es dem russischen Präsidenten nicht nur um die von ihm vorgeschlagenen Verfassungsänderungen, über die jetzt in westlichen Medien als angeblich neuer Coup Putins für seinen Machterhalt über 2024 hinaus spekuliert wird, sondern auch um wichtige Aspekte der russische Innen- und Sozialpolitik.
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…hochspannend:

Putin ungefiltert – Thomas Röper bei SteinZeit
…und die Kriegstreiberei unserer Presse:

Nötige Selbstbehauptung
Putins Rede zur Lage Russlands stellt Sozialpolitik in den Mittelpunkt, zeigt aber auch außenpolitisch Kante.
Über Wladimir Putin haben viele eine Meinung – ohne ihm jedoch meist wirklich zuzuhören. Daher lohnt eine genauere Analyse seiner jüngsten Rede zur „Lage der Nation“. Während man hierzuland mit dem russischen Präsidenten meist Begriffe wie „Cyberangriffe“, „Giftgasanschläge“ und „Drohgebärde“ verbindet, dominieren in seiner Rede überraschend ganz andere Themen wie Armutsbekämpfung, Mittelstandsförderung, Bürokratieabbau und Ernährungssicherheit. Das klingt wenig dämonisch und gehört sicher auch in den „reichen“ Ländern auf die Tagesordnung. Wer genau hinhört, merkt aber auch: dem Präsidenten ist bewusst, dass sein Riesenland keine Insel der Seligen ist. Er übt Selbstkritik und Kritik an seinem Staatsapparat. Er plädiert international für den Frieden, zeigt den USA, die gerade den INF-Vertrag aufgekündigt haben, aber auch die Zähne. Wird es Russland gelingen, einen neuen Rüstungswettlauf zu vermeiden, ohne seine Unabhängigkeit preiszugeben?
In Washington, London, Paris oder Berlin wäre ein solcher Akt undenkbar. Der Staatschef versammelt 1.000 Repräsentanten der Gesellschaft zur jährlichen Einschätzung der Lage. Im Zentrum von Moskau war es Ende Februar wieder einmal so weit. Zum bereits 15. Mal hielt der russische Präsident Wladimir Putin im alten Moskauer Handelsgericht, dem Gostiny Dwor – der entsprechende große Saal im Kreml wird gerade renoviert –, seine bereits traditionelle Rede zur Lage der Nation. …..
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Lesetip:
Ich kenne keinen wertvolleren Beitrag zur Erhaltung des Weltfriedens als das ausgezeichnete Buch „Die große Verschwörung gegen Rußland“ von Albert E. Kahn und Michael Sayers, das die Gegenwart Rußlands aus seiner Vergangenheit zu erklären sucht. Nur eine wirkliche Verständigung zwischen Rußland und der englisch-amerikanischen Mächtegruppe kann zu einem echten, dauerhaften Frieden führen. Wir Bewohner der westlichen Halbkugel kennen unsere Vergangenheit, die wir natürlich im Spiegel unserer eigenen Erfahrung sehen. Aber da die meisten von uns sehr wenig von der Entwicklung des russischen Volkes wissen, verstehen wir nicht, wie es zu seinen heutigen Anschauungen gelangte. Die Verfasser dieses Buches haben es unternommen, uns das Weltgeschehen seit dem Ausbruch der Revolution in Rußland einmal vom russischen Gesichtspunkt aus zu zeigen. Die Fortsetzung der in diesem Buch so anschaulich dargestellten Politik sowjetfeindlicher Intrigen würde unvermeidlich zu einem dritten Weltkrieg führen. Deshalb sollten es alle Menschen lesen und studieren, die eine dauernde Festigung des Weltfriedens anstreben. Die Lektüre dieses Werkes müßte jedem amerikanischen und englischen Staatsmann, am besten jedem einzelnen Bürger dieser Länder zur Pflicht gemacht werden. Wenn die großen Nationen und Völker der Erde einander Sympathie und wahres Verständnis entgegenbringen, dann können wir zuversichtlicher denn je die Hoffnung auf Frieden im Herzen tragen. Wir alle schulden den Verfassern Dank für diesen erschütternden, von tragischem Geschehen erfüllten Bericht.
Juni 1946 – GLAUBE PEPPER Senator der Vereinigten Staaten für Florida
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„Aber der Putin!“ So der Stoßseufzer in „gut informierten“ Kreisen des Westens. Sie sollten Putins Valdai-Rede lesen, um ihr Urteil zu überprüfen.
Beim Valdei Club hält der russische Präsident regelmäßig eine eher grundsätzliche Rede. Hier ist sie als Video mit Untertiteln in Deutsch und hier verschriftet in deutscher Übersetzung. Weiter unten finden Sie den kompletten Wortlaut der Rede. Wichtige Passagen und Stichworte sind fett geschrieben. Das ist unser kleiner Service für die schnelle Lektüre.
Warum bieten wir das an?
….Lassen sie mich das wiederholen: Es ist nur natürlich, dass jeder Staat seine eigenen politischen, wirtschaftlichen und sonstigen Interessen hat. Die Frage ist, mit welchen Mitteln sie geschützt oder durchgesetzt werden. In der modernen Welt ist es unmöglich, einen strategischen Gewinn auf Kosten andere zu erzielen. Eine solche Politik, die auf Selbstbewusstsein, Egoismus und Exzeptionalismus beruht bringt weder Respekt noch wahre Größe. Es wird natürliche und gerechtfertigte Ablehnung und Widerstand hervorgerufen. Infolgedessen werden wir Weiterhin Spannungen und Unstimmigkeiten erleben, anstatt zu versuchen, gemeinsam eine sichere und stabile internationale Ordnung aufzubauen … und die technologischen, ökologische, klimatischen und humanitären Herausforderungen anzugehen, vor denen die gesamte Menschheit heute steht.
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Putins Sprechstunde im Livestream – Russen stellen Fragen an ihren Präsidenten
Bei der TV-Show „Direkter Draht“ können die Russen ihrem Präsidenten Wladimir Putin Fragen stellen.
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Die Putin-Versteher
Wie das „Feindbild Russland“ installiert worden ist.
Seit der Jahrhundertwende verschlechtern sich die Beziehungen des Westens zu Russland im Fünfjahresrythmus. Den jeweiligen Zäsuren 1999 (NATO-Krieg gegen Jugoslawien), 2003 (Irak-Krieg & Festnahme von Michail Chodorkowski), 2008 (Georgien-Krieg) und 2013/14 (Ukraine-Krise) folgte eine politisch und medial immer aufgeladenere Stimmung, die Schritt für Schritt in Hetze umschlug. Je nach Qualität des Russland-Bashings galt seinen Betreibern das Land als Ganzes, die Russen als Ethnie oder ihr Führer, Wladimir Putin, als verachtenswerter Gegner, den man in die Schranken weisen müsse. So wurde der Begriff „Putin-Versteher“ zum Schimpfwort.
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Eine ehrliche Rede von Putin. Er sagt wie es ist:

Putins Notruf – und kaum einer hört hin. Betrachtungen im Schatten des US-Wahlkampfes
Waldai 2016: Unüberhörbar deutlich, und doch im Westen unter dem Getöse des amerikanischen Wahlkampfes nahezu ungehört, schickte der russische Präsident Wladimir Putin als Hauptredner der dreizehnten Waldai-Konferenz vom Ende Oktober, die inzwischen als östliches Gegenstück zur Münchner Sicherheitskonferenz gesehen werden muss, einen Notruf in die Welt: Nichts habe sich seit der letzten Konferenz zum Besseren gewendet, so leitete er seine Rede ein, tatsächlich, wäre es ehrlicher zu sagen, nichts habe sich geändert.
Noch „ehrlicher“ wäre es, in Fortsetzung des Putinschen Komparativs festzustellen, dass genau dieses „nichts“, so paradox es klingen mag, das ist, was die Lage verändert hat – und zwar zum Schlechteren hin.
Ein kurzer Rückblick auf die Reden, die Putin bei den Konferenzen 2014 und 2015 hielt, mag das verdeutlichen und damit den Ton der Rede von 2016 verständlicher werden lassen.
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Putin über politische Gesamtlage in Deutschland (AfD) und die Wahlen in USA
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Unser täglich Manipulation gib uns heute – Der Tagesspiegel zum Besuch Putins in Berlin
Wie ein kleiner, unschuldig daherkommender Artikel im Tagesspiegel, vollgestopft mit Manipulationen, Halbwahrheiten und unbelegten Behauptungen, dem grossen Ganzen dient.
Unerhörtes hat sich abgespielt, gestern im Berliner Regierungsviertel. Jedenfalls wenn man dem Tagesspiegel Glauben schenken will. Denn der hatte einmal mehr festgestellt, dass der russische Präsident in seinen Bestrebungen, Deutschland zu unterwandern und die hier herrschende freiheitlich-demokratische Grundordnung und den damit einhergehenden westlichen Wertekanon bloßzustellen. Putin, so musste der erschreckte Leser dieses Qualitätspresseerzeugnisses lesen, schickt nicht nur seine Trolle, hetzt die Gemeinde der Deutschrussen auf und paktiert ganz offen mit der AFD, die, eine andere Nachricht des gleichen Blattes, von der Tagesschau ab sofort nun nicht mehr permanent als rechtspopulistisch bezeichnet wird, sondern greift neuerdings höchstselbst in das unmittelbare Leben der Bewohner unserer Hauptstadt ein.
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Putin platzt der Kragen: Russland verlangt US-Abzug aus Osteuropa
Bis jetzt hat sich Russland eher zurückhaltend zur Nato-Osterweiterung geäußert. Doch nun schlägt Präsident Putin andere Töne an – offenbar aus Frustration, weil seine bisher eher konziliante Linie wenig gebracht hat. Russland will sich nicht mehr länger vor neue, vollendete Tatsachen gestellt sehen.
Russlands Präsident Wladimir Putin wechselt die Tonart gegenüber den USA: Offensichtlich entnervt über die zuletzt sehr aggressive Rhetorik der US-Regierung und die mittlerweile offen gegen Russland gerichtete US-Politik in Syrien sowie die ständig neue Eskalation bei den Sanktionen legte Putin am Montag der russischen Staatsduma ein Gesetz vor, in dem Russland für weitere Zusagen bei der Abrüstung Gegenleistungen verlangt. Das Dekret stellt, so die TASS, fest, dass die Lage heute gänzlich anders sei als noch vor einigen Jahren. Zahlreiche Staaten Osteuropas seien der Nato beigetreten, die Nato habe ihre Infrastruktur ausgebaut. US-Truppen seien in den neuen Nato-Staaten massiv präsent.
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Die Hintergründe der ewigen Russland-Hetze

Willy Wimmer, Putin und die Menschenrechte:

Andreas Petzold, Herausgeber des “Stern” und Meister der verdrehten Tatsachen
Andreas Petzold ist Herausgeber des “Stern”, man erinnert sich, die Zeitschrift die einst ein grosses Gewicht hatte in der deutschen Gesellschaft, eine Stimme die gehört wurde. Lang, lang ist’s her. Lag die verkaufte Auflage in 1998 noch bei über 1,1 Mio Exemplaren, so wurden im letzten Quartal 2015 nur noch 725.000 an die Leserinnen und Leser gebracht. Allein im Vergleich zu 2014 nahm die verkaufte Auflage um 6% ab. Ein gerüttelt Mass Mitschuld an diesem Verfall hat auch Petzold, der immerhin von 1999 bis 2013 Co-Chefredakteur des Bilderblattes war…
Von der liberalen Grundeinstellung des Stern ist heute nicht mehr allzuviel übriggeblieben. Heute herrscht wie bei fast allen anderen Presseerzeugnissen die stramme Gesinnung über Liberalität und Verstand.
Einen überzeugenden Beweis für diese These lieferte Andreas Petzold auf Stern.de am heutigen Dienstag:
Wladimir Putin – der selbstgerechte Aggressor

Wladimir Putin lässt in Syrien Dörfer und Städte einäschern, der Terrorismusvorwurf dient ihm als pauschale Rechtfertigung. Damit verhöhnt der russische Präsident das Völkerrecht und den Zivilisationsgedanken…
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SPON: Wie die deutsche Lügenpresse Putins Pressekonferenz verzerrt
Es ist ein typisches Beispiel wie mit perfiden Methoden der Verzerrung und Lüge das Feindbild Putin in den Köpfen der für dumm verkauften deutschen Bürger gehalten wird…
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…der Wahnsinn „Russlandbashing“ und die irre NATO
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Das Russenfeindbild und was es bedeutet, journalistisch tätig zu sein – Russlandexpertin Gabriele Krone-Schmalz:

…Ich bin Russland-Versteher und in diesem Zusammnenhang ebenfalls Putin-VERSTEHER, admin:

Ein näherer Blick auf WLADIMIR PUTIN und: Fu.. the EU:

…mehr von Jasinna hier weiter

10 Jahre RT – Wie die Kreml-Propaganda tatsächlich funktioniert
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Thema Russland im Kontext – Warum wir Frieden und Freundschaft mit Russland brauchen
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