Aktuelles vom 24.8.2017 und: STOPP AIR BASE RAMSTEIN 2017 und: Trumps wahre Gründe für Afghanistan-Kriegsgeilheit

Erfolg: Monsanto-Übernahme durch Bayer vorerst gestoppt
…unser Protest gegen die Übernahme des US-amerikanischen Agrarriesen Monsanto durch den deutschen Bayer-Konzern zeigt Wirkung: Die EU-Kommission hat den Übernahmeplänen vorerst kein grünes Licht gegeben und weitet nun die kartellrechtliche Prüfung aus.
In der Begründung verweist die Kommission auf unseren Protest und lässt durchblicken, dass sie viele unserer Bedenken teilt: Durch die Übernahme würde der weltweit größte Agrar-Chemiekonzern mit enormer Macht über die Märkte für Saatgut und Pestizide entstehen. Die Marktkonzentration führt zu höheren Nahrungsmittelpreisen, zu einem Verlust der Vielfalt unserer Nutzpflanzen und zur Abhängigkeit der Bäuerinnen und Bauern von den Profitinteressen der Konzerne.
Innerhalb von 90 Tagen fällt die EU-Kommission ihre endgültige Entscheidung. Wenn wir jetzt nicht lockerlassen, haben wir die Chance, den Zusammenschluss von Bayer und Monsanto zu verhindern! Helfen Sie uns dabei und beteiligen Sie sich jetzt an unserer Aktion „Schluss mit dem Agrar-Monopoly!“
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STOPP AIR BASE RAMSTEIN 2017

Auf zur Protestwoche – auf nach Ramstein!
Viele haben in den letzten Wochen, den Atem angehalten: Droht jetzt wirklich ein Atomkrieg? Das Kriegsgeschrei des US-Präsidenten Trump, das auch bei ihm über seine übliche militaristische und aggressive Sprache hinausging und die kriegsrhetorische Antwort aus Nordkorea hat die Welt an den Rand eines Atomkrieges geführt.
Ramstein ist damit unmittelbar betroffen, denn das Einsatzgebiet des Militärkommandos, das dort stationiert ist, reicht bis an die russisch-nordkoreanische Grenze.
Fast undenkbar, was alles passieren kann.
Der Frieden muss wieder in die Hände der Menschen, der Bürgerinnen und Bürger – auch dafür steht der Protest in Ramstein.
Wer den Frieden will, wer den Frieden liebt, wer sich für den Frieden engagieren will, sollte nach Ramstein kommen.
Ramstein ist Protest gegen den Drohnenkrieg, aber auch und jetzt besonders: Protest gegen Krieg und ein Aufschrei nach Frieden.
Deshalb überzeugt bitte noch die Zögernden und Zaudernden, dass sie mit uns nach Ramstein zu den Protesten 2017 kommen.
Informationen zur Anreise, zu den Aktionen, zu den Zeitplänen findet Ihr in diesem Newsletter und auf
www.ramstein-kampagne.eu

Stopp Air Base Ramstein: Podiumsdiskussion der Initiative Stopp Ramstein
21. 08. 2017:

und:

Dass der jetzige US-amerikanische Präsident so offen bekennt, dass es ihm und seinem Land nicht um das Wohl des Landes geht, in dem seine Nation wie beispielsweise in Afghanistan Krieg führt, sondern um Töten, Vernichten und Sieg in der Schlacht, hat zumindest den Vorteil, dass auch den größten Fans der westlichen Supermacht die Augen aufgehen könnten. Dort herrscht nackte imperiale Gewalt.

…auf den Punkt gebracht:

Trumps wahre Gründe für Afghanistan-Kriegsgeilheit
Trump kündigte recht martialisch eine neue Afghanistan-Strategie an. Daraufhin konnten sich die meisten Medien, als auch die Börsen und der militärisch industrielle Komplex, kaum mehr halten vor echter und ungeheuchelter Freude. Endlich ist auch die “Lame Duck” im Weißen Haus diesbezüglich auf den Boden der Tatsachen zurückgekehrt. Die Fachleute wissen natürlich, dass die Neuausrichtung des Afghanistankrieges rein gar nichts mit Afghanistan zu hat, außer geographisch. Selbst für die Afghanen interessieren sich die Amis nicht. Die sind auch weiterhin nur Mittel zum Zweck und Alibi. Wir erläutern worum es wirklich geht…
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Regime Change überall – jetzt auch auf den Philippinen gelungen. Ein weiteres Beispiel für das miese Spiel des Westens.
Franz Segbers hat nach seinem ersten Bericht vom Oktober 2016 jetzt über den von den USA betriebenen Wechsel der Politik auf den Philippinen berichtet – siehe unten. Die neue Wendung auf den Philippinen passt ins Bild der Strategie der die Welt beherrschenden Kreise. Nirgendwo darf es einen Politikwechsel zugunsten der Mehrheit der Menschen geben. In Syrien nicht, wie sie heute wieder einmal auf den NachDenkSeiten lesen können, in Südamerika nicht, übrigens auch bei uns nicht. Albrecht Müller.
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…und so könnte man das auch sehen:

Das ungeheuerliche Militärprojekt der USA für die Zerstörung der Welt
Die USA überfallen andere Länder nicht länger, um deren Rohstoffe zu rauben, sondern um ein unregierbares Dauerchaos zu hinterlassen. So können diese Länder an niemand anderen mehr verkaufen, als an die USA…
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🙂 Erdogan veröffentlicht Wahl-Ö-Mat für Deutschtürken
Ankara, Berlin (dpo) – Das türkische Außenministerium hat in enger Abstimmung mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan eine praktische Online-Entscheidungshilfe für die Bundestagswahl entworfen. Der Wahl-Ö-Mat soll Deutschtürken mit nur wenigen Klicks Orientierung geben, welcher Partei sie ihre Stimme geben können…
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Spiritismus/Materialismus

Ein großer Teil der Spiritisten ist eben viel materialistischer als die gewöhnlichen Materialisten! Die gewöhnlichen Materialisten sagen: es gibt keinen Geist, und sie nennen die Materie «Materie». Aber ein großer Teil der Spiritisten will, damit sie den Geist sehen, den Geist auf materielle Weise sehen, sei es, daß er ihnen im Lichtschein erscheint, also materiell, sei es, daß er irgendwie sie angreift. Es liegen ja noch in diesem Berühren mit den Geistern diese oder jene Nuancen. Das ist ein Vermaterialisieren der ganzen geistigen Welt. Wir müssen uns schon aneignen die Möglichkeit, tiefere Wirklichkeit vorauszusetzen als diejenige ist, die auf äußere Weise durch die Sinne vermittelt ist. Es wird sogar etwas ganz Absurdes, wenn der Spiritist, der materialistische Spiritist, schließlich den Toten sehen will mit seinen physischen Augen, während er doch nicht voraussetzen kann, daß er nach dem Tode den Toten mit physischen Augen sehen wird; denn die physischen Augen hat er ja abgelegt nach dem Tode. Man muß trachten, wenn man einen Toten sehen will, ihn so zu sehen, wie man ihn selber als Toter sehen kann, das heißt ohne die physischen Augen selbstverständlich.

Rudolf Steiner – GA 163 – Zufall, Notwendigkeit und Vorsehung – Dornach, 6 September 1915 (Seite 130)

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