Tatoo, Piercing, Zeitzeichen eines pervertierten geistverlassenen Menschenbildes… Body-Modification und tiefgefrorene Körper

Nicht nur in Russland werden Menschen für künftige Wiederbelebung eingefroren
Ein russisches Unternehmen erbringt Dienstleistungen zum Einfrieren von Menschen und Haustieren, die in der Zukunft wiederbelebt werden könnten.
Verträge wurden bereits von mehr als hundert Personen unterzeichnet. Der Preis des Einfrierens beträgt 36.000 US-Dollar:

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3-D-Tätowierungen – ein bizarrer Trend verbreitet sich rasend schnell: hier weiter

Unterziehen sich einige Menschen extremer »Body-Modification«, um dem Teufel immer ähnlicher zu sehen?:

…Vampirlady:
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Künstler und Body-Hacker: Wie man sich selbst zum Cyborg macht
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Wann geht die so genannte »Body-Modification« zu weit? In den letzten Jahren sind Tätowierungen und Piercing immer beliebter geworden. Aber nun lassen Tausende von Menschen aus der ganzen Welt verletzende, stark eingreifende Veränderungen an ihren Körpern vornehmen, die endgültig ins absurd Extreme abgleiten.Diejenigen, die als ›Body-Modification-Künstler‹ bezeichnet werden, führen diese unkonventionellen chirurgischen Eingriffe oft bei jungen Kunden durch. Diese Behandlungen reichen von einfachen Eingriffen wie der Implantation von Metallbolzen im Nackenbereich bis hin zu extremen Eingriffen wie dem Implantieren von Graten unter die Haut, damit die betreffende Person im Aussehen einer Echse ähnelt.«
ganzer text:
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…nur ein einzelfall?
„Ich will einfach die ultimative Barbie sein. Ich will hirnlos sein“, sagte die 38-jährige Blondie. „Ich mag es nicht, menschlich zu sein … Natürlichkeit ist langweilig … Ich wäre gerne komplett aus Plastik.“:
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Bitte erst informieren, dann tätowieren
Auch wenn sie längst salonfähig und inzwischen weit verbreitet sind: Tattoos sind nicht harmlos. Jeder Eingriff in die Haut ist mit gesundheitlichen Risiken verbunden. Läuft beim Tätowieren etwas schief, drohen schwere Infektionskrankheiten. Zudem können Tattoofarben krebserregende Stoffe enthalten. Zwei neue Postkarten machen die Bevölkerung zusätzlich auf die Gefahren von Tattoos aufmerksam.
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Wahrheiten über eine Welt des Wahnsinns.
Im Stich gelassen

„Doch das Piercing ist eben keine Mode, sondern eine Zeiterscheinung. So sehr wir auch die Augen davor verschließen wollen, ist die entwickelte Welt nämlich kulturell aus dem Gleichgewicht geraten. Wohlstand und Sicherheit in Verbindung mit wachsender Perspektivlosigkeit widersprechen der evolutionären Grundausrichtung des Menschen. Unsere Menschwerdung war begleitet von Schmerzen, Angst, Entbehrung, aber auch Hoffnung, und das sitzt tief in unseren Genen. So wie auch das menschliche Sozialverhalten in der aus dem Überfluss erwachsenden Gesellschaft des Niedergangs verkümmert, so verkümmert auch das genetisch fixierte Lebensgefühl.
Dieser Leere der Existenz versucht der Mensch nun mehr oder weniger „Funktionale Alternativen“ entgegenzusetzen. Hooligantum, S-Bahn-Surfen, Drogenkonsum, Komasaufen, Splatterfilme, virtuelle Computerwelten und religiöse Bindungen sind alles Spielformen von Kompensationsversuchen…“

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Rudolf Steiner:
Tattoos und die Art der Bekleidungen.
„…Nehmen Sie zum Beispiel an, der Mensch ritzt sich ein Herz ein auf seinen Leib. Nun ja, wenn er bei Tag herumgeht, so hat das keine große Bedeutung im Wachen. Wenn er aber schläft, dann ist das ein sehr bedeutungsvoller Eindruck auf seine schlafende Seele, was er sich in die Haut eingeritzt hat, und dann wird das ein Gedanke in seiner schlafenden Seele…“

„Heute müsste man gerade aus dem, was heute im geistigen Leben ist, eine Kleidung herausfinden, geradeso wie diese alten Völkerschaften eine Kleidung aus ihrem Sinn, aus dem, was sie für das Richtige in der Welt und Menschheit gehalten haben als Kleidung, herausgefunden haben. Aber dazu hat der Mensch heute gar nicht die Fähigkeit, weil er eben nichts weiß von dem wirklichen, das heißt von dem geistigen Menschen. Und so ist es gekommen, dass wir heute Kleidungsstücke haben, die eigentlich ganz sinnlos sind und die nur darauf beruhen, dass man die Sinnlosigkeit bis zum Exzess treibt. Der Mensch hat ursprünglich den Gürtel getragen. Der Gürtel drückte das aus, dass hier etwas Besonderes liegt im Menschen. Dieser Gürtel war dazu da, dass er das ausdrückte. Nun haben die Menschen später den Gürtel gesehen, haben gesehen, dass da der Mensch abgeteilt ist; nun haben sie diese Abteilung selber gemacht mit dem Gürtel. Statt dass der Gürtel etwas ausdrückte, führte er bei der Frauenkleidung oftmals dazu, die Frauenkleidung so zu machen, dass sie nichts ausdrückt, sondern hier nur die Leber und den Magen und alles mögliche kolossal zusammendrückt. Man kann schon sagen, ein großer Teil desjenigen, was in der materialistischen Zeit entstanden ist, ist eigentlich aus Sinnlosigkeit heraus entstanden, aus richtiger Sinnlosigkeit heraus entstanden. Es haben selbst Dinge, die wir heute als Unfug ansehen müssen, bei primitiven Völkerschaften eine gewisse Bedeutung gehabt.

Nehmen Sie zum Beispiel an, wilde Völkerschaften haben die Eigentümlichkeit, sich nicht dadurch zu bekleiden, dass sie Kleidungsstücke anziehen, sondern sich auf eine andere Art zu bekleiden. Nicht wahr, das Kleid ist eigentlich dasjenige, was schmückt, was etwas dazutut zu dem, was der Mensch ist. Die Bedeutung des Kleides ist eigentlich Andeutung, Offenbarung. Also es soll das Unsichtbare durch das Kleid geoffenbart werden. Man braucht also nicht, um sich zu bekleiden, meinten die wilden Völkerschaften – sie meinen es noch heute, und andere meinen es auch -, unbedingt Stoffe dazu, sondern man kann sich auch bekleiden, indem man allerlei Zeichnungen auf den Körper selber macht.

Da schmückt man sich aus durch die sogenannte Tätowierung. Es machen sich die Leute also allerlei Zeichen auf die Leiber. Ja, meine Herren, diese Zeichen, die sich die Menschen auf die Leiber machen, die hatten ursprünglich eine ganz große Bedeutung. Nehmen Sie zum Beispiel an, der Mensch ritzt sich ein Herz ein auf seinen Leib. Nun ja, wenn er bei Tag herumgeht, so hat das keine große Bedeutung im Wachen. Wenn er aber schläft, dann ist das ein sehr bedeutungsvoller Eindruck auf seine schlafende Seele, was er sich in die Haut eingeritzt hat, und dann wird das ein Gedanke in seiner schlafenden Seele, den er natürlich am Morgen wieder vergessen hat, wenn er zum Bewusstsein kommt. Aber es entstand dieses Tätowieren ursprünglich eigentlich aus der Absicht, bis in den Schlaf hinein im Menschen zu wirken. Wiederum hat es später selbst bei den wilden Völkerschaften die Bedeutung verloren, wenigstens soweit, dass die Menschen es nur noch aus Gewohnheit machen, es fortsetzen aus Gewohnheit, aber es hat eben die Bedeutung verloren. Nun, nicht wahr, alle diese Dinge müssen Sie in Erwägung ziehen.

Dann werden Sie sehen, die Kleidung ist zum Teil aus Schutzbedürfnis entstanden, zum größten Teil, größeren Teil entstanden aus dem Bedürfnis, sich zu schmücken. Und das Schmücken hangt zusammen mit dem, dass man das Übersinnliche nach außen offenbar macht. Und die Menschen sind dann eben gerade mit Bezug auf die Kleidung dazu gekommen, nichts anderes mehr zu wissen, als dass der Mensch sie trägt. Und so entstanden die Nationaltrachten. Natürlich wird ein Volksstamm, der mehr genötigt ist, sich zu schützen, anliegende Kleider haben, dicke Kleider haben, den ganzen Leib mehr oder weniger mit Kleidern beladen oder wenigstens diejenigen Teile, die mehr der Kälte ausgesetzt sind. Ein Mensch in milderem Klima wird das Schmücken eben viel mehr ausbilden, wird dünnere Kleider haben, wehende Kleider haben und so weiter. Es wird also etwas von der ganzen Umgebung abhängen, von dem Klima, wie sich der Mensch zum Teil schützt, zum Teil schmückt. Dann vergessen die Menschen dieses.

Wenn dann die Völkerwanderungen kommen, dann kann es vorkommen, dass ein Volk aus der Gegend, wo die Kleidung für die Gegend gepasst hat, in eine andere Gegend einzieht, wo man gar nicht mehr einsieht, warum die Kleidung für diese Völker passen soll; aber sie haben sie eben aus Gewohnheit beibehalten. Und auf diese Weise ist es heute oft sehr schwer, aus der unmittelbaren Umgebung heraus zu finden, warum diese Menschen gerade diese betreffende Kleidung haben. Man kann dann sehen, nicht wahr, die Menschen hören eben auf zu denken. Sie sind so wie der Eisbär, der sein weißes Kleid bekommt, weil das wenig absticht vom nordischen Schnee und es dann für ihn ein Schutz bedeutet gegen allerlei Verfolgungen und so weiter – ja, wenn er es im warmen Klima tragen würde, so wäre es eben nicht ein Schutz, nicht wahr!
So ist es überhaupt: Der Mensch behält das, was er einmal gewohnt ist, durchaus bei, ohne dass er den Sinn davon noch vollständig im Bewusstsein hat. Deshalb ist es heute nicht so leicht, aus der Art und Weise, wie sich der Mensch bekleidet, das Warum zu beantworten, warum sich der eine oder der andere Volksstamm gerade so oder so bekleidet. Da muss man dann, wie gesagt, zurückgehen auf frühere Zeiten.“

Rudolf Steiner in der GA 352, S. 115 f.

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