Wie sich Glyphosat in Deinen Körper schleicht

Gericht in Brasilien verbietet Glyphosat
Ein Gericht in Brasilien hat den Einsatz des Pestizids Glyphosat verboten.
Ein Gericht in Brasilien hat den Einsatz des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat ausgesetzt. Wie am Montag aus Gerichtsunterlagen laut Reuters hervorging, dürfen neue Produkte mit der Chemikalie nicht mehr angemeldet werden, bestehende Zulassungen sollen in den kommenden 30 Tagen aufgehoben werden. Die Maßnahme soll in Kraft bleiben, bis die Regierung über die Giftigkeit von Glyphosat entschieden hat. Auch das Insektenvernichtungsmittel Abamectin und das Anti-Pilz-Mittel Thiram dürfen zunächst nicht mehr eingesetzt werden.
Glyphosat ist Kernbestandteil des Mittels Roundup der Bayer-Tochter Monsanto. Diese nahm zunächst nicht zu dem Urteil Stellung. Der Direktor des Agrar-Branchenverbandes Abag, Luiz Lourenco, kritisierte die Anordnung: „Ohne diese Produkte kann keine Landwirtschaft betrieben werden.“
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Monsanto: US-Richter lässt mehr als 400 Klagen von Krebskranken wegen Glyphosat zu – Kärnten plant Verbot für Privat­anwender
Die juristischen Probleme der Bayer-Tochter Monsanto in den USA wegen des Unkrautvernichtungsmittels Roundup weiten sich aus.
Ein Bundesrichter in San Francisco ließ am Dienstag mehr als 400 Klagen wegen möglicher krebsauslösender Wirkungen des glyphosathaltigen Mittels zu. In einem Fall eines Krebskranken hatte der Prozess gegen Monsanto bereits kürzlich begonnen.
Tausende Krebskranke in den USA machen den Pestizidhersteller für ihr Leiden verantwortlich…
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Beim Lügen erwischt
Die Tatsache, dass die „Glyphosat Task Force“ (GTF) nach Erhalt des Schreibens der Kommission zum Thema Zugang zu Informationen zügig reagiert hat, hängt nicht mit irgendeiner Form von Absprache oder Vereinbarung zwischen der Kommission und der GTF zusammen.“
Mit genau dieser schriftlichen Aussage, ist der Kommissar in die Lügen-Falle getappt. Denn die Dokumente, die uns vorliegen beweisen: Die EU-Kommission hat sich bereits mehr als zwei Wochen vor dem Vorstoß des Kommissars in einer Telefonkonferenz mit der Pestizidindustrie über das geplante Schreiben und den Vorschlag der Leseräume ausgetauscht. Mit seiner Forderung nach Transparenz bei den Glyphosat-Studien hat Andriukaitis den Eindruck erweckt, er kümmere sich um die Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher. Der Brief war nichts anderes als eine Beruhigungspille für die Öffentlichkeit.
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…der Wahnsinn der Woche:
Glyphosat: Laut WHO nun doch nicht krebserregend – Wissenschaftler erwarten erhöhte Krebsraten (Video)
Die WHO präsentiert sich als Chaos-Truppe – oder aber die Organisation steht unter gewaltigem Druck: Das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat des US-Konzerns Monsanto ist nach einer neuen UN-Studie vermutlich nicht krebserregend.
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Urintest bei EU-Abgeordneten: Alle übermäßig mit Glyphosat kontaminiert
Um der Öffentlichkeit zu beweisen, dass es keinen Grund gibt, über die Auswirkungen des beliebten Herbizids Glyphosat – hergestellt vom Big-Agri-Riesen Monsanto – besorgt zu sein, haben sich Mitglieder des Europäischen Parlaments freiwillig einem Urintest unterzogen. Es sollte untersucht werden, ob sich Glyphosat in ihren Körpersystemen befindet. Wie Reader Supported News berichtet, nahmen 48 EU-Parlamentarier aus 13 Ländern an dem Test teil, um zu erfahren, ob sie mit dem Unkrautvernichter, der mit Krebs in Zusammenhang gebracht wird, in Kontakt waren. Nun liegen die Ergebnisse vor.
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Schockierende Geschichten von lebensbedrohlichen Krankheiten und Menschen, die viel zu früh starben – sie alle stehen in Verbindung mit dem Einsatz des Unkrautvernichters Glyphosat. Allein in Deutschland werden pro Jahr 5.000 Tonnen des Mittels auf die Felder gebracht. Wie es dazu kommt, dass der Wirkstoff trotzdem erlaubt ist, zeigt diese Dokumentation:

Der Film erzählt traurige Schicksale, von Bauern, die Glyphosat in gutem Glauben bei ihrer Arbeit einsetzten. Die Industrie schiebt den Bauern die Verantwortung zu. Entschädigt werden sie in Deutschland nicht. Schließlich habe sie diese über die Risiken informiert. Selbst Schuld also.

Doch nicht nur bei Landwirten gelangt das Gift in den Körper. Längst ist der Unkrautkiller in der Nahrungskette angekommen. Gefunden wurde der Wirkstoff bereits in Brot und Brötchen. So nehmen wir das Gift selbst über unsere Nahrung auf. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung hat Glyphosat bereits im Körper. Es wurde sogar im menschlichen Urin und in Muttermilch nachgewiesen. Die Reaktion der Behörden: einfach die Grenzwerte erhöhen.
Glyphosat verbieten!

Die EU-Kommission entscheidet schon in diesem Jahr über die Wieder-Zulassung von Glyphosat für weitere 10 Jahre. Jetzt muss Agrarminister Christian Schmidt dafür sorgen, dass die EU den Unkrautvernichter von Monsanto und Co. verbietet. Doch bisher weigert er sich, unserer Gesundheit Vorrang vor den Interessen von Monsanto und Co. einzuräumen.

…der Wahnsinn mit dem Glyphosat:
Glyphosat in deutschem Bier – 14 beliebte Marken belastet
Das Umweltinstitut München hat deutsches Bier auf Glyphosat getestet. Das berüchtigte Pestizid wurde in allen 14 Proben gefunden.
Glyphosat ist der mit Abstand am häufigsten eingesetzte Pestizidwirkstoff in Deutschland – rund 5.400 Tonnen werden bundesweit davon jährlich eingesetzt. Laut Weltgesundheitsorganisation ist das Totalherbizid erbgutschädigend und „wahrscheinlich krebserregend“. Die beim deutschen Bier gemessenen Werte lagen zwischen 0,46 und 29,74 Mikrogramm pro Liter (µg/l) und damit im Extremfall fast 300-fach über dem gesetzlichen Grenzwert für Trinkwasser (0,1 µg/l)
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TUE WAS – Glyphosat stoppen
An den EU-Kommissar für Lebensmittelsicherheit und Gesundheit Vytenis Andriukaitis, die EU-Kommission insgesamt und die zuständigen Minister der EU-Mitgliedsstaaten – hier weiter

s. auch:


Monsantos Kriegserklärung gegen die Menschheit

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GEN-Technik und „Pflanzenschutz“ – Special
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