Das Betreuungsgeld. Geborgenheit und Liebe statt Entfremdung – Wie Funktionseliten Familien an den Abgrund drängen

Aktuelle Meldung:

Gesellschaft: Die gezielte Vernichtung der Familie in der Welt
Wir können auch mal über Familie reden. Merke schon: jeder schreit und stöhnt. Familie – hat ja auch jeder. In der Werbung wird sie uns ja auch jeden Tag mehrfach als Non-plus-ultra jeglichen Glücks präsentiert … weitab der realen Wirklichkeit.
Schöne Bilder sieht man dort … Bilder, die keinen Entrüstungssturm von Feministinnen auslösen: die Kinder brav und adrett, immer gut gelaunt, nie nervend, die Frau des Hauses strahlt über das ganze Gesicht beim Servieren von Markenware, der Herr des Hauses schaut voller Stolz auf das von ihm geschaffene Idyll, im Hintergrund schimmern Terrasse und Pool samt Sportwagen (Gesellschaft: Die westliche Narzissmus-Epidemie)…
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…eine kranke – aber „zeitgemäße“ Entscheidung – je frühzeitiger die Kleinen in die Kita kommen, desto besser! Letztendlich handelt es sich um Humankapital, welches rechtzeitig entsprechende Formung bedarf, admin:
„Das Betreuungsgeld war immer bildungsfeindlich“, sagte etwa der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Hubertus Heil. Es halte viele Jungen und Mädchen von der frühkindlichen Bildung fern. Die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF), Elke Ferner, sagte: „Nur mit einem flächendeckenden, bedarfsgerechten Angebot an Ganztagskitas und Ganztagsschulen in Deutschland schaffen wir echte Wahlfreiheit für Mütter und Väter.“
Was geschieht mit den Millionen?
Nur Stunden, nachdem das Betreuungsgeld kassiert ist, streitet Schwarz-Rot über die Verwendung des Geldes. Es geht um Hunderte Millionen Euro. Und ums Grundsätzliche.
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Nun hat sich auch die nächste SPD-Politikerin als Kanzlerkandidatin ins Abseits befördert. Die Familienministerin Manuela Schwesig will in der Zeit von 2016 – 2018 zwar 100 Millionen Euro für familienfreundliche Zwecke, sprich Unterbringung und Betreuung, ausgeben, aber sie möchte das Geld für ein Projekt ausgeben, das familienunfreundlicher und kinderfeindlicher nicht sein kann.
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BINDUNG – Dagmar und Jo Conrad Geborgenheit u Liebe statt Entfremdung Bewusst.tv

Eva Herman – Gender Mainstream: Totale Kontrolle über Familie und Geschlecht?
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Vom Unsinn der Babybetreuung in Kitas oder warum man Säuglinge nicht der Mutter wegnehmen sollte
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Ein Aufwach-Beitrag aus Schweden:

„Für schwache, dumme, faule, nicht ehrgeizige oder andere weniger intelligente Individuen (hiermit sind die nicht berufstätigen Mütter gemeint, die sich Zuhause um ihre Kinder kümmern, Anm. d. Red.) ist es noch möglich, weiter in der häuslichen Atmosphäre zu bleiben und ihren Weg sowohl als Hausfrauen und Dienerinnen zu gehen. Und am Ende die Prostitution, für die sie als Dienerinnen immer zur Verfügung stehen.“ Der vergangene Premierminister Palmes verkündete den Tod der Hausfrau. Sein Minister Equality sagte, dass die Hausfrau ins Museum gehöre, und eine große Tageszeitung erklärte, dass Hausfrauen „Verräter“ seien.

„…Meine Frau ist diplomierte Kinderpflegerin für Kindertagesstätten und war bis zur Geburt unseres ersten Kindes in ihrem Beruf tätig. Als wir unser erstes Kind erwarteten, erklärte mir meine Frau, dass sie unser Baby nicht einer Kindertagesstätte anvertrauen wolle. Dabei ist zu bemerken, dass sie zu dieser Zeit selbst in einer solchen Tagesstätte tätig war.
Als ich sie nach dem Grund fragte, antwortete sie mir, dass sie aus ihrer eigenen Erfahrung sagen könne, dass keine fremde Person in der Lage sei, einem Kind die Liebe und Aufmerksamkeit entgegenzubringen, die der liebenden Verbindung zwischen einem Elternteil und dem Kind entspricht. An manchen Abenden kehrte sie heim und weinte um ihre kleinen Klienten, die wie lebende Pakete morgens abgeliefert und abends von ihren Eltern abgeholt würden…“

Wie Funktionseliten Familien an den Abgrund drängen
von Grilleau
Für Eltern, die in Hartz IV gerutscht sind, gibt es kein Kindergeld, kein Betreuungsgeld. Sie erhalten für ihre Kinder bis einschl. 5 Jahre 229 Euro – von diesem Budget muss alles bis hin zu den Windeln bezahlt werden – einschließlich Förderung des Kindes.

Man spricht auch gerne über bildungsferne Schichten, die nicht in der Lage sind ihre Kinder zu erziehen. Aus dem Grund wird argumentiert weg von der Alimentierung über Bargeld hin zu Gutscheinen – denn die Eltern aus diesem Milieu tragen lieber jeden Cent in den nächsten Schnapsladen, als vorsorgliche Kinderbetreuung zu betreiben – so die einhellige Meinung unserer Funktionselite.

Da hier in Deutschland die Kindergartenpflicht ab dem 1 Lebensjahr auch eingeführt werden soll, denke ich – ist dieser Beitrag aus Schweden mehr als wichtig, er zeigt auf mit welchen Hintergedanken und zu welchem Zweck diese Zwangsverpflichtung (Kindergarten) und die damit verbunde Hetze dient.

Ich bin schwedischer Bürger, 47 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Töchtern im Alter von jetzt 20 und 17 Jahren. Meine Frau ist diplomierte Kinderpflegerin für Kindertagesstätten und war bis zur Geburt unseres ersten Kindes in ihrem Beruf tätig. Als wir unser erstes Kind erwarteten, erklärte mir meine Frau, dass sie unser Baby nicht einer Kindertagesstätte anvertrauen wolle. Dabei ist zu bemerken, dass sie zu dieser Zeit selbst in einer solchen Tagesstätte tätig war.

Als ich sie nach dem Grund fragte, antwortete sie mir, dass sie aus ihrer eigenen Erfahrung sagen könne, dass keine fremde Person in der Lage sei, einem Kind die Liebe und Aufmerksamkeit entgegenzubringen, die der liebenden Verbindung zwischen einem Elternteil und dem Kind entspricht. An manchen Abenden kehrte sie heim und weinte um ihre kleinen Klienten, die wie lebende Pakete morgens abgeliefert und abends von ihren Eltern abgeholt würden.

Ich versprach ihr, dass ich alles tun würde, um das notwendige Einkommen für uns zu sichern, damit sie sich selbst um unser Kind sorgen könne. Unsere älteste Tochter wurde 1969 geboren. Am Anfang war alles gut. 1971 jedoch erließ die schwedische Regierung ein Gesetz, wodurch es der durchschnittlichen schwedischen Familie praktisch unmöglich gemacht wurde, mit einem Gehalt auszukommen. Diese Steuerreform war einer der Meilensteine auf dem Wege zur Zerstörung der traditionellen Familie in unserem Land. Unsere zweite Tochter wurde 1972 geboren.

Seitdem haben wir gegen ein übles Steuersystem ums Überleben gekämpft, das Tausende und Abertausende von Eltern in unserem Land diskriminiert, nur weil sie ihre eigenen Kinder in ihren eigenen vier Wänden selbst aufziehen wollen. Wir schafften es, uns so durchzuschlagen. Vor einigen Jahren nahm meine Frau wieder eine außerhäusliche Tätigkeit auf. Sie kehrte in ihren alten Beruf zurück, um den Kindern etwas Liebe zu geben, die in mancher Literatur über Soziologie als „Objekte“ beschrieben werden. Außer dem Ostblock hat Schweden die längste Tradition von Tagesstätten für Kleinkinder, die durch die Regierung eingerichtet wurden. Bevor ich jedoch die heutige Situation beschreibe, möchte ich eine Zusammenfassung unserer Geschichte geben. Dies ist wichtig, weil eine große Zahl der Länder rund um die Welt dabei sind, unsere Kindertagesstätten zu kopieren, die jetzt nach 25jähriger Erfahrung in Schweden sich als das größte soziale und wirtschaftliche Desaster des Jahrhunderts entpuppen.

Das Konzept der Kindertagesstätte wurde – ohne Rücksicht, ob die Eltern es nötig hatten oder ob sie sich dafür interessierten – in den 30er Jahren von Alva Myrdal entworfen. Diese Ideen hat sie zusammen mit ihrem Ehemann Gunnar in einer Anzahl von Büchern beschrieben. (Beide waren später Nobelpreisträger für andere Leistungen.) Wie so viele in ihrer Generation sprachen sie oft davon, „eine neue Generation von Menschen zu schaffen, die besser in eine neue Weltordnung passen“.

Anfang der 30er Jahre wechselten sie die Partei und wurden Mitglieder der herrschenden Partei in Schweden. Kurz danach wurde ihnen der Auftrag erteilt, Pläne für „die moderne Familie“ und für die Gesellschaft von morgen auszuarbeiten. Die Myrdals hatten eine bestürzende Ansicht sowohl von der Familie als auch von der Mutter, die keiner außerhäuslichen Tätigkeit nachging und sich ganz der Erziehung ihrer Kinder widmete. In ihrem Buch „Krisen in der Bevölkerungsfrage“ schrieb sie:

„Für schwache, dumme, faule, nicht ehrgeizige oder andere weniger intelligente Individuen (hiermit sind die nicht berufstätigen Mütter gemeint, die sich Zuhause um ihre Kinder kümmern, Anm. d. Red.) ist es noch möglich, weiter in der häuslichen Atmosphäre zu bleiben und ihren Weg sowohl als Hausfrauen und Dienerinnen zu gehen. Und am Ende die Prostitution, für die sie als Dienerinnen immer zur Verfügung stehen.“ Der vergangene Premierminister Palmes verkündete den Tod der Hausfrau. Sein Minister Equality sagte, dass die Hausfrau ins Museum gehöre, und eine große Tageszeitung erklärte, dass Hausfrauen „Verräter“ seien.

Ein moderner säkularer Staat, der seine Bürger allmählich umformt, damit sie ein totalitäres System akzeptieren. Dieser neue Bürgertyp, ohne Stolz und Selbstvertrauen und von Sozialmitteln abhängig, wagt es nicht und weiß auch nicht, wie die Situation zu ändern ist. Wenn nichts in den Ländern getan wird, in denen dieser Prozess begonnen hat, kann man sich darauf vorbereiten, die Demokratie als blühende Zukunft für freie Individuen, die nach Gottes Geboten und seinen Absichten für die Menschen leben wollen, zu verabschieden sind nicht bereits genug Probleme in der Welt zu lösen? Wer wird aus der Schwächung der Nationen einen Gewinn ziehen, anstatt sie zu stärken? Die wertvollste Kraft einer Nation sind gesunde und glückliche Menschen, die aus starken und zufriedenen Familien kommen. Jede Gesellschaft oder Nation steht oder fällt mit dem Zustand der Familie, denn die Familie reflektiert die Lage einer Nation. Wird die Familie zerstört oder geschwächt, so wird es nicht lange dauern, bis auch das Land zerstört ist. Man muss den zerstörenden Prozess stoppen, solange es noch möglich ist. Jan-Olaf Gustafsson ist Komiteemitglied der Family Campaign Foundation of Sweden. Ubersetzt aus dem Englischen von Lucie Zander

… auch Frauen sollen die Möglichkeit haben, sich zu „verwirklichen“ – am besten durch „Erwerbsarbeit“:
„Das Gerede von der Erwerbsarbeit als einzigem Sinnstifter unserer Existenz ist ein Herrschaftsinstrument. Alles ist bei uns auf Erwerbsarbeit ausgerichtet: der Rhythmus der Tageszeiten, die Ausbildung, der Übergang von der Pubertät ins Erwachsensein. Der Einzelne definiert sich vor allem über die Erwerbsarbeit; deshalb zwingt er sich zur Anpassung“.
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🙂 Pädagogik heute:
Deutschland setzt auf (k)indisches Schulmodell
Bei der Bildung fängt das Wohl einer Nation an, manchmal endet es allerdings auch genau an dieser sensiblen Stelle. In einer aufgeklärten, dem Gott Mammon zutiefst ergeben Welt, gilt der eiserne Grundsatz: „billig“ und nicht nur recht muss es sein, was besonders für die Bildung gilt. Ein Bereich der sich monetär nur sehr schwer fassen lässt aber immer noch als unverzichtbar eingestuft wird. Endgültig sind die „Laissez-faire“ Momente vorbei, in der Bildung noch etwas mit Eigenverantwortung zu tun hatte, als Lernen noch den Charakter einer echten Selbsterfahrung vermitteln durfte, wenn man selbst es wollte. Das ist in Zeiten globaler Rendite-Anforderungen nicht mehr möglich. Die Kinder müssen so früh als möglich fehlerfrei funktionieren, damit sie gänzlich ohne Reibungsverlust ihren Platz im Hamsterrad unserer hirnbefreiten Gesellschaft einnehmen können…
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