Ist Kreativität lernbar? und: Wie lernen Kinder? Aktuelles aus der Gehirnforschung / Prof. Spitzer

Ist Kreativität lernbar? Erkenntnisse aus der Hirnforschung
Prof. Dr. Manfred Spitzer, Leiter des Transferzentrums für Neurowissenschaften und Lernen. Mit Erkenntnissen aus der Hirnforschung geht er der Frage nach: Ist Kreativität lernbar?
Zur Aura des Kreativen gehört die scheinbare Mühelosigkeit, mit der ihm immer zur
rechten Zeit die richtige Idee kommt. Es ist die Rede vom Geistesblitz, vom Ei des
Kolumbus, von der achsonaheliegenden Lösung. Wird uns Kreativität in die Wiege gelegt? Ist die Chance auf ein geistreiches Leben ein für allemal vertan, wenn das chromosomale Los gezogen wurde? Gerade in unserer kreativitätsbesessenen Softskill-Gesellschaft weist dieser Gedanke die weniger Talentierten in eine triste ideenlose Zukunft.
Unser Keynote-Speaker kann die Sorgen zerstreuen. Prof. Dr. Manfred Spitzer stellt
sich und den Zuhörern die Frage, ob Kreativität lernbar ist — und findet dazu verblüffende neue Antworten auf dem Gebiet der Hirnforschung.

Wie lernen Kinder? Aktuelles aus der Gehirnforschung

Macht das Smartphone Kinder krank – Interview mit Prof. Manfred Spitzer:

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Medienkonsum: “Gehirn-Diät” für bessere Konzentration
Die Journalistin Astrid von Friesen warnt, dass die Generation der Fitness-Jünger das Thema der mentalen Gesundheit, nicht ernst genug nimmt: Das Problem sei eine grenzenlose Nutzung der neuen Medien, die süchtig machen könne.
Vor 40 Jahren wurden Menschen verspottet, die für einen sauberen Rhein kämpften und gegen das Waldsterben demonstrierten. In der DDR wurden Ökoaktivisten sogar bespitzelt und verfolgt, obwohl auch sie nur eine saubere Elbe anstrebten!
Heute werden Menschen als Phantasten verlacht, die gegen “Umweltverschmutzung in den Köpfen” angehen, gegen Abstumpfung und Kontaktlosigkeit.
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Die „Computer-Click-Zombie-Pädagogik“ – eine gewollte Strategie gegen komplex-denkende und kritische Bürger?
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Warnung vor Strahlung: Macht WLAN in Schulen die Kinder krank?
Ab 2015 sollen schon Primarschüler mit Handys und Tablets arbeiten – und übers WLAN ins Internet. Kritiker warnen vor Gesundheitsschäden bis hin zu Leukämie und Tumoren.
Laut dem Lehrplan 21, der ab dem Schuljahr 2015/2016 an allen Deutschschweizer Schulen umgesetzt werden soll, sollen Kinder schon im Kindergarten und in der Primarschule den Umgang mit neuen Medientechnologien lernen. Aufgrund der Verbreitung von Tablets und Smartphones werden folglich nicht nur Computer und Notebooks, sondern auch «mobile Kleingeräte» berücksichtigt.
«Kinder sind besonders empfindlich»
Daran stört sich die Interessengemeinschaft (IG) Lebensgrundlagen – denn Tablets, Smartphones und Netbooks werden in der Regel über WLAN drahtlos mit dem Internet verbunden. «Es gibt Beobachtungen an kanadischen Schulen, wo von Kopfschmerzen, Herzrhythmusstörungen, Lern- und Konzentrationsschwäche die Rede ist», sagte IG-Mitglied Kurt Rohrer der «Basler Zeitung». Er fordert deshalb, dass die Kinder vor der Strahlung der Funknetzwerke geschützt werden. «Wir haben nichts gegen Computer in der Schule. Aber bitte mit einer Kabel- und nicht mit einer Funkverbindung.»

Wissen schaffen: Ent-Faltung statt Aus-Bildung: „Die Erkenntnissuche war gestern. Heute geht es an deutschen Universitäten eher um den Kompetenzerwerb“
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Kinder brutal konditionieren oder Waldorfschule? Was ist eine zeitgemäße Pädagogik?
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