Wahnsinn Atomkraftwerke

Aktuell:

Weltweit werden dutzende neue Atomkraftwerke gebaut
Derzeit werden weltweit 50 neue Atomkraftwerke gebaut. 150 weitere sind in Planung.
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Die spinnen, die Briten! Schon jetzt Pleiten, Pech & Pannen – Weshalb Hinkley Point ein Reinfall ist! Das umstrittene britische Atomkraftwerk wird gebaut. Parallel zu den drei neuen Unternehmen, die China General Nuclear Power Corporation aus diesem Grund gründete, betreibt die CGN gemeinsam mit der französischen EDF die GNS (General Nuclear Services), die an einer Reihe von Atomkraftprojekten im Vereinigten Königreich mitarbeitet, u. a. an Hinkley Point C und Bradwell in Essex…
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AKW Fukushima: Tanks sind voll, radioaktives Wasser soll ins Meer
Als vor sechs Jahren die Kernschmelze im AKW Fukushima begann, mussten die Brennstäbe mit kaltem Wasser geflutet werden. Bald sind die fast 600 Auffangbehälter für das kontaminierte Wasser voll. Tepco will es nun im Meer entsorgen…
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Fukushima: Rekordradioaktivität in Reaktor 2 mit 530 Sievert pro Stunde gemessen
Aufnahmen zeigen, dass die Kernschmelze nicht nur ein Loch im Druckbehälter, sondern auch im Sicherheitsbehälter verursacht hat
Vor fast 6 Jahren hat sich die Nuklearkatastophe im AKW Fukushima ereignet, im Verhältnis zur Halbwertszeit des radioaktiven Materials ist das praktisch nichts. Im März 2011 fiel durch den Tsunami die Kühlung des AKW aus. Als Folge ereignete sich eine Kernschmelze in drei Reaktoren.
Am Montag gelang es dem praktisch verstaatlichten Betreiberkonzern Tepco erstmals, Bilder mit einer ferngesteuerten, auf einem Teleskop montierten Kamera aus dem Inneren des Reaktors Nr. 2 zu machen. Dabei wurde klar, dass die Situation viel schlimmer ist, als man bislang – optimistischerweise – angenommen hatte. Das könnte auch der Abe-Regierung, die auf den Wiederstart der seit Jahren abgeschalteten AKWs dringt, einen herben Schlag versetzen, zudem könnten die Kosten, die Jahr für Jahr steigen, noch höher schnellen.
Tepco berichtet, dass man aufgrund der Bilder ein Quadratmeter großes Loch unter dem Druckbehälter im Sicherheitscontainment ausgemacht hat. Das bedeutet, dass die geschmolzenen Brennstäbe den Druckkessel gesprengt und auf den Metallmantel gefallen sind, der dabei durchstoßen wurde. Der Metallmantel hat nach Tepco einen Schmelzpunkt bei 1500 Grad Celsius, so dass sich das heiße radioaktive Material durch diesen hindurchgebrannt haben dürfte.
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Abermilliarden Steuergelder korrekt für Atom-Konzerne verbrennen
Abermilliarden Steuergelder korrekt für Atom-Konzerne verbrennenSteuerzahler-Hölle: Exakt das ist das Thema, denn Steuerparadiese kann sich wahrlich nicht mehr jeder in Deutschland leisten. Insbesondere für den kleinen “Dukatenkacker” von der Straße, der sich tagtäglich mit seiner “Lohnsteuer” an internationalen Kriegen und nationalen Atomausstiegen beteiligen muss, gibt es kein Entrinnen aus dieser Sache. Das gilt ganz besonders für den Atomausstieg, der nach Fukushima (2011), von der Merkel-Junta initiiert wurde…
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s. dazu auch:
Energiekonzerne verzichten auf Schadensersatz
Deutschlands Energiekonzerne ziehen 20 Klagen gegen den Staat zurück. Im Gegenzug werden ihre Verpflichtungen beim Atomausstieg auf gut 23 Milliarden Euro begrenzt.
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…Niemand von Bedeutung spricht diese Katastrophe an oder versucht Fukushima eine größere Priorität zu verleihen. Die politische Szene konzentriert sich stattdessen auf die US-Wahlen, auf CETA und Co..
Liegt es daran, dass man eh nichts machen kann und man sich nur die Finger an diesem Thema verbrennen kann? Oder liegt es daran, dass die Energiekonzerne die Berichterstattung dazu kontrollieren und die Wahrheit verheimlichen? Oder dient es gar – quasi als „Abfallprodukt“ – der globalen Bevölkerungskontrolle?
Wie auch immer – der GAU in Fukushima und seine Folgen ist eine sich langsam ausbreitende Katastrophe, die unsere volle Aufmerksamkeit benötigt. Denn dass Fukushima mit nichts zu vergleichen und die Konsequenen für die Menschheit ebenfalls mit nichts zu vergleichen sein, wird uns die Realität alsbald zeigen.
Fukushima: Die bewusst vergessene Katastrophe
Während die meisten Menschen noch genau wissen, wo sie am 11. September 2001 waren und was sie getan haben als sie von den zwei Flugzeugen hörten, die drei Gebäude zum Einsturz brachten, wissen die wenigsten, wo sie sich am 11. März 2011 befanden und mit was sie sich befassten als sie zum ersten Mal von der Atomkatastrophe in Fukushima hörten…
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Hinkley Point
EU-Kommission billigt umstrittenen britischen AKW-Neubau Hinkley Point C
Die EU-Kommission den Bau des umstrittenen britischen Atomkraftwerks Hinkley Point C gebilligt. Nach „wesentlichen“ Veränderungen verstoße das Projekt nicht gegen die Regeln für staatliche Beihilfen, teilte die Kommission mit.
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Fukushima: Tepco musste wohl aufgrund Regierungsdruck die damalige Kernschmelze vertuschen
Laut neuer Berichte hat die japanische Regierung in Zusammenarbeit mit dem Atomkonzern Tepco absichtlich die Kernschmelze in Fukushima im Jahr 2011 vertuscht.
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Greenpeace-Bericht: Mutationen in den Wäldern von Fukushima
Vor fast fünf Jahren traf Japan ein Tsunami, ausgelöst durch ein Erdbeben. Ein Tsunami, der auch die Atomkraftwerke in Fukushima zerstörte. Seitdem ist diese Region radioaktiv verseucht – obwohl die japanische Regierung nach wie vor versucht die Welt und die japanische Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass nur noch ein begrenzter Bereich in der Nähe der Atomkraftruinen „gefährlich“ sei.
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Der Energiekonzern Electricité de France (EdF) will im englischen Hinkley Point eines der größten Atomkraftwerke der Welt bauen. Finanzierbar ist das Projekt aber nur mit massiven Subventionen durch die britische Regierung, die klar gegen EU-Wettbewerbsrecht verstoßen. Die vorhergehende EU-Kommission hat in ihrer vorletzten Sitzung diese Atombeihilfen genehmigt.
Diese skandalöse Entscheidung öffnet dem Bau neuer Atomkraftwerke in Europa Tür und Tor. Die österreichische Regierung will beim Europäischen Gerichtshof dagegen klagen, die EWS haben direkt bei der EU-Kommission Beschwerde eingelegt.

Doch nur wenn der Druck der Bürgerinnen und Bürger höher wird als der Einfluss der Atomlobby, können wir die neu ernannte EU-Kommission dazu bewegen, die Fehlentscheidung zurückzunehmen. Der Beschwerdeweg steht jeder EU-Bürgerin und jedem EU-Bürger offen und ist ohne Kostenfolgen. Schließen Sie sich unserer Beschwerde an – oder formulieren Sie eine eigene Beschwerde – und fordern Sie mit uns: Kein Geld für Atom – Stoppt Brüssel!
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…völlig durchgeknallte Briten!
Kommentar AKW Hinkley Point – Lizenz zum Gelddrucken
Zwei Milliarden Pfund an Kreditgarantien gibt die britische Regierung Investoren beim Bau eines AKW. Eines überflüssigen AKW, versteht sich.
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…England und die starke Atomlobby. Der Bau zweier neuer Akw-blöcke in Hinkley-point:
„Der Akw-Strompreis für Hinkley-Point-Atomstrom soll 35 Jahre lang inflationsgesichert garantiert werden.
Die Briten haben bei der EU-Kommission um Genehmigung einer Milliarden-Förderung für den Bau eines neuen Atomkraftwerks im südenglischen Hinkley Point angesucht… Die 18,9 Milliarden Euro teure Errichtung von zwei AKW-Blöcken rechne sich beim aktuell tiefen Großhandelsstrompreis nämlich nicht.“
…dies kann nur ein zeichen einer übermächtigen wirtschaftslobby sein mit einer gleichzeitigen perversen ignoranz der gefahren sowie des endlagerproblems. und eines wird immer deutlicher: den daran sich gesund-stoßenden großkonzernen gehört endlich mächtig auf die finger geklopft… admin
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Fukushima: Schilddrüsenkrebs bei Kindern nimmt zu – Regierung will Bewohner zurückschicken
Die neuesten Daten der Schilddrüsenuntersuchungen in der Region Fukushima bestätigen einen besorgniserregenden Anstieg der Neuerkrankungen von Schilddrüsenkrebs bei Kindern. Das wird von einem Newsletter der „Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs“ (IPPNW) gemeldet. Insgesamt mussten bereits 104 Kinder wegen metastasierten oder stark wachsenden Krebsgeschwüren in ihren Schilddrüsen operiert werden, bei weiteren 33 besteht weiter akuter Krebsverdacht. Mittlerweile wurden knapp 154.000 Kinder zwei Jahre nach ihrer Erstuntersuchung erneut untersucht; dabei wurden mindestens sechs neue Fälle gefunden.
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Wahnsinn Atomkraftwerke. Holger Strom, der Film: „Friedlich in die Katastrophe“:

Friedlich in die Katastrophe Ausschnitte aus dem Film
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Aus Fukushima nichts gelernt – und was ist mit dem gigantischen Müllproblem?

Gedanken zum Wahnsinn
…wenn einer Artikel herstellt, bei dessen Produktion lebengefährliche Abfälle entstehen, zwingt ihn die Gesellschaft:
a) dieses zu unterlassen, b) für eine sichere Entsorgung zu sorgen.
Produziert er trotzdem wegen glänzender Gewinnaussichten weiter, ohne die Entsorgung sicher zu stellen, landet er im Kittchen oder bekommt wegen der diagnose „Irrsinn“ eine Zwangseinweisung.
Ganz anders beim Produzieren von Atomenergie… besteht hier ein rechtsfreier Raum – und gelten hier andere Gesetze?
Aber ja doch, denn wenn wie bei Vattenfall geschehen, die Gesellschaft das mafiöse Treiben beendet, kann sie in Milliardenhöhe verklagt werden…
Leben wir auf einem Planeten, wo der Irrsinn das sagen hat? admin

nachtrag: ein kreativer vorschlag: atomstrombefürworter, aktionäre und ähnliche soziopathen – ab nach japan zu den „aufräumarbeiten von fukushima“…

Vogelpopulation: Der Frühling in Fukushima wird stiller – Atomabfall in Müllsäcken (Video)
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Atomkraftwerke – der Rückbau:

taz-artikel:
Rückbau von Atommeilern – Das dicke Ende kommt noch
Die Mengen an Strahlenmüll sind gleichwohl schon heute gigantisch: Weltweit seien bereits 349.000 Tonnen abgebrannte Brennstoffe angefallen, jährlich kämen weitere 9.000 Tonnen hinzu. Bis 2040, prognostiziert die Energie Agentur, könnte die Menge auf 734.000 Tonnen anwachsen
Die Stilllegungen würden mittelfristig große Fragen aufwerfen, heißt es in dem Bericht. Der Rückbau werde in den kommenden 25 Jahren Kosten von mehr als 100 Milliarden Euro verursachen. Bisher beherrschten aber nur weniger Länder den Rückbau:
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„Wenn ein AKW stillgelegt wird, hinterlässt es nicht nur hochradioaktive Brennelemente in Reaktor und Abklingbecken, sondern auch Tausende Tonnen strahlende und kontaminierte Anlagen, Werkzeuge und Gebäude“, sagt Wagner.
Vom AKW zum Kochtopf
Die EnBW will zwei ihrer stillgelegten Atommeiler im Land abreißen. Gegen den Rückbau in Neckarwestheim und Philippsburg laufen ausgerechnet Atomkraftgegner Sturm. Sie befürchten, dass strahlender AKW-Schrott zu Kochtöpfen verwertet wird. Das grün geführte Umweltministerium spricht von „verantwortungsloser Panikmache“:

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Quarks und Co. – Atommüll: Endlager verzweifelt gesucht:

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das könnte auch interessieren:

Bei Frauen, die in der Umgebung des Atomreaktors leben, stellen Ärzte überdurchschnittlich häufig Schilddrüsentumore fest… hier weiter

Russlands verschwiegener Atom-Gau:
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AKW: Neue Mauern für das Gundremminger Atommüll-Lager heimlich genehmigt
Sowohl das AKW Gundremmingen wie die Genehmigungsbehörde Bundesamt für Strahlenschutz haben verheimlicht, dass per 7. Januar 14 die atomrechtliche Genehmigung für den Bau neuer Mauern am Zwischenlager Gundremmingen erteilt wurde…
In Gundremmingen stehen 41 Castoren in einem dünn gebauten Zwischenlager. In jedem Castor steckt mehr tödliche Radioaktivität als insgesamt beim Tschernobyl Unfall frei gesetzt wurde.
Selbst der Chefatommüllberater der Bundesregierung Michael Sailer sagte unverhohlen: „Die Castor-Behälter halten 40 Jahre sicher, eventuell 50 bis 60 Jahre. Aber sie sind jetzt schon nicht terrorfest.“:
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Japans Regierung und die Atomindustrie geht über Leichen. Erschütternder Vortrag von Kazuhiko Kobayashi:
…ein schockierender Aufklärungsvortrag mit Kazuhiko Kobayashi (vid 1) vom 5.11.2013 sowie ein Interview mit jo conrad (vid 2).
Kobayashi deckt die menschenverachtenden und zynischen tricks der regierung und tepko auf.
…es gibt interne order der regierung an die ärzte: keine aufklärung und fragen beantwortung der besorgten eltern.
sein fazit: atomkraft ist kein problem eines landes, sondern aller länder.

vid 1
Vortrag mit Kazuhiko Kobayashi:

vid 2
Die Atommafia – 300 000 Kinder als Versuchskaninchen in Fukushima – Bewusst.TV 11/2013

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Hiroshima – a real great song by Brian Ferry!:
hier weiter – 5.Eintrag

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Pathokratie – Wir leben in einem von Psychopathen geschaffenen System
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Gedanken zu Zeiterscheinungen – von Wilfried Michalski:
Eine Sicht auf die Atombombe unter Einbezug ‚geistiger Attraktoren‘, die das Gegenteil von dem in der Welt zur Geltung bringen wollen, was eigentlich im positiven Sinn der Menschheitsentwicklung möglich wäre.
„Heller als tausend Sonnen“- Wessen Kosmos ….wessen Sonne?

„Atomwecker“ ist ein im Zeichen eines weiteren Hiroshima-Gedenktages eingerichtetes Blog mit Beiträgen zum Schwerpunktthema Atomenergie und Mit-Welt.
Atomenergie ist der buchstäblich elementarste Mißgriff auf den die Menschheit sowohl im Militärischen als auch im Zivilen verfallen konnte.
In der Auseinandersetzung mit der Atomenergie geht es für mich nicht nur um eine Bewältigung auf der technisch-gesellschaftlichen Ebene der verschiedenen Herausforderungen, sondern auch um Forderungen an unser geistig-spirituelles Verständnis der Welt … und der ‚Materie‘.
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Strahlen-Grenzwerterhöhung entschärft Fukushima Atomkatastrophe nachhaltig
Nipp on Drugs: Wir haben sie alle noch vor Augen, die atomare Megakatastrophe in Friedenszeiten, bei der ein Tsunami gleich mehrere Atomkraftwerke im Stück zerlegte.
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