Aktuelles vom 7.6.2017 und: Neuer Film über Beuys…

„Haben Sie da drüben alle Ihren Verstand verloren?“ So Putins Kommentar zum angeblichen Einfluss Russlands auf das US-Wahlergebnis.
Die Tagesschau berichtete gestern über ein Interview des US-Fernsehsenders NBC News mit dem russischen Präsidenten. Dort hat Putin die oben zitierte Frage gestellt. Völlig berechtigt. Denn bei der Meinungsbildung über den angeblichen Einfluss Russlands auf die Wahl in den USA haben vermutlich 90 % der Bürgerinnen und Bürger des Westens den Verstand verloren. „Wie soll der Einfluss auf das Wahlergebnis denn gelaufen sein?“ – diese Frage habe ich in letzter Zeit des Öfteren in meinem Umfeld gestellt. Nahezu alle Befragten hielten den Einfluss für möglich bis wahrscheinlich. Keiner konnte mir erklären, wie das geschehen sein soll. Albrecht Müller.
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„USA schaffen damit nur Al-Kaida 4.0“ – US-unterstützte Miliz startet Offensive auf Rakka
SDF-Sprecher Talal Silo verkündet die Offensive auf Rakka. Erst vergangene Woche räumte Washington ein, schwere Waffen an die SDF zu schicken. Der ehemalige US-Botschafter zu Syrien, Robert Ford, fürchtet, die USA schaffen damit eine neue Al-Kaida.
Die US-unterstützten Demokratischen Kräfte Syriens haben am Dienstagmorgen erklärt, eine lang erwartete Offensive gegen die Terrormiliz IS in deren selbstgewählter Hauptstadt Rakka zu starten. RT Deutsch sprach mit Analysten über die Aussichten der Operation.
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Schlappe für Maas: Wissenschaftlicher Dienst hält Netzwerkdurchsetzungsgesetz für europarechtswidrig
Schwerste Bedenken gegen das Netzzensurgesetz von Bundesjustizminister Heiko Maas notiert der wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestags…
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Neuer Film über Beuys…

Beuys: »Ich bin gar kein Künstler. Es sei denn unter der Voraussetzung, dass wir uns alle als Künstler verstehen, dann bin ich wieder dabei. Sonst nicht.«
Der Mann mit dem Hut, dem Filz und der Fettecke. 30 Jahre nach seinem Tod erscheint er uns als Visionär, der seiner Zeit voraus war. Geduldig versuchte er schon damals zu erklären, dass „Geld keine Ware sein darf“. Er wusste, dass der Geldhandel die Demokratie unterwandern würde. Doch mehr als das. Beuys boxt, parliert, doziert und erklärt dem toten Hasen die Kunst. Wollen Sie eine Revolution ohne Lachen machen? fragt er – und lacht. Sein erweiterter Kunstbegriff führte ihn mitten in den Kern auch heute relevanter gesellschaftlicher Debatten.
Ab 18. Mai im Kino. Der neue Film von Andres Veiel:

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… dazu passend:

Leitgedanken zur Beurteilung der Gegenwart – Rudolf Steiner:

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Einreisestopp, Panikkäufe, Flugverbot: Katar droht vollständige Isolierung
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Volkswagen (VW): Gefahr aus Katar?
Die Vorzugsaktie von Volkswagen (VW) befand sich zuletzt im Rückwärtsgang. Grund hierfür war jedoch ausnahmsweise mal nicht der schon länger abträgliche Abgas-Skandal. Vielmehr belastet die politische Unsicherheit um den VW-Großaktionär, das Emirat Katar…
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Hochinteressant: Als Steiner behauptete, der Mars sei einmal ein Wasserplanet gewesen, wurde dies als unwissenschaftlichen Hokuspokus bezeichnet… (wie z.B. beim Rinderwahnsinn. Steiner warnte davor, Pflanzenfresser mit Fleisch zu füttern):
Der Mars war 700 Millionen Jahre lang lebensfreundlich
Die Auswertungen der Messdaten des Marsrovers Curiosity belegen, dass der Mars ganze 700 Millionen Jahre lang ein lebensfreundlicher Planet war.
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Betriebsrente oder Betrugsrente? Aufklärung in der heute show statt im Heute Journal/Heute Nachrichten
Es ist eine verkehrte Welt. Dort, wo wir erwarten, informiert und aufgeklärt zu werden, passiert dies mit äußerster Zurückhaltung. Dort, wo wir unter der Rubrik „Comedy“ Belustigendes erwarten, werden wir aufgeklärt. Albrecht Müller.
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Wirkung von Hass nach dem Tode

Wenn wir Menschen betrachten, die da leben zwischen dem Tode und einer neuen Geburt, und uns das, was sie quält, in die gewöhnliche Sprache übersetzen, so sagen sie etwa: In mir lebt etwas, was mir Schmerzen macht, die aus mir selber aufsteigen. — Es ist wie beim physischen Menschen der Kopfschmerz, nur ist es innerer Schmerz, was so gefühlt wird. — Ich bin selber der Veranlassende, ich mache mir den Schmerz selber. —

Und es kann der Mensch nach dem Tode viel zu klagen haben von inneren Schmerzen und inneren Leiden. Geht man nun dem als Seher nach, woher diese inneren Schmerzen kommen, so sind diese Schmerzen, die nach dem Tode den Menschen treffen, zurückzuführen auf die Art, wie er hier sein Leben zugebracht hat: Er hat einen Menschen besonders gehaßt, den er nicht hätte hassen sollen; das wird ihm innerer Schmerz nach dem Tode, und was er dem Menschen angetan hat mit dem Haß, das tut ihm jetzt weh als sein Inneres.

Rudolf Steiner – GA 140 – Okkulte Untersuchungen über das Leben zwischen Tod und neuer Geburt – Linz, 26 Januar 1913 (Seite 166)

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