Was bleibt, wenn das äußere Auge sich verdunkelt – für immer – was soll bleiben?

Wenn es dunkel wird….

Was bleibt, wenn das äußere Auge sich verdunkelt – für immer – was soll bleiben?
Was können wir mitnehmen, wenn das irdische Leben endet?
Der griechische Schriftsteller Nikos Kazantzakis sagte: Wenn der Tod zu mir kommt,
soll er nichts anderes finden, als einen Sack Knochen.
Vielen fällt das Loslassen schwer.
Sie wollen über das irdische Dasein hinaus irdisch wirken.
Bekanntermaßen stört dieses “Nicht-Loslassen-Wollen” den Weg unseres unsterblichen Teils in höhere Gefilde.
Nach dem Tod, per Testament, in die finanziellen Verhältnisse der Erben einzugreifen,
ist nur ein Aspekt des erdhaften Klammerns.
Nach dem Tod Macht ausüben zu wollen, war selbst Kaiser Nero,
der den kommenden Untergang Roms schon vor seinem inneren Auge sah,
nicht vergönnt. Seneca sagte ihm: allein eines ist, was kein Despot vermag;
er kann nicht seinen Nachfolger ermorden lassen ( seinen wirklichen, nicht den vorbestimmten)
Der Tod setzt der Macht die Grenze, auch dem Besitzen- und Mehr-Haben-Wollen irdischer Güter.
Altbekannter Ratschlag:
geistige Güter anhäufen !! Was ist das ??
Ganz einfach !
Alle Gedanken und Taten der Liebe, die dem Leben und der Freiheit des Menschen gelten,
hinterlassen ihre Spuren in der Weltgeschichte (aber auch die aus Hass oder primitivem Egoismus heraus) und sind ewig –
…gute Taten sind somit gute Wegzehrung nach dem Dunkelwerden.
Am Besten sofort anfangen mit dem Einzahlen auf das geistige Konto!!

Ende der Predigt. Klaus Binding

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