Deutschland wählt – 2017 / Special

Die Anstalt zur Wahl 2017 – nur Satire oder Wahrheiten?

Volker Pispers: Wahl-Wahnsinn – Ein Teufelskreis

Wählen gehen!?
Sinnlose Musterbedienung oder aktive Gestaltung?

Alle paar Jahre trottet man zur Wahl. Nichts ändert sich. Andreas Popp kommentiert schonungslos unsere Parteiendemokratie und deren „Erfolge“. Was aber wäre eine nachhaltige Alternative? Klare Gedanken zu einem dogmatischen Thema:

„Diese Wahlen sind doch eine Farce!“ Interview mit Professor Kreiß, Wirtschaftswissenschaftler, seit 2003 an der Hochschule Aalen
„Wir müssen das Geld dorthin zurückgeben, wo es herkommt.“ Ideen eines parteilosen Kandidaten zur Bundestagswahl.
Wenn am kommenden Sonntag die Bundestagswahl stattgefunden haben wird, werden alle aufatmen und sich von dem langweiligsten Wahlkampf aller Zeiten erholen wollen. Das ist skandalös, weil wir keineswegs in der langweiligsten aller Zeiten leben. Ganz im Gegenteil: Wir leben gefährlich, und falsche Entscheidungen können gewaltige Folgen haben. Die deutsche Schriftstellerin Birgit Vanderbeke hat im Gespräch mit dem Wirtschaftswissenschaftler Christian Kreiß entdeckt, wie spannend diese Wahl hätte sein können, wenn mehr Menschen am Tabu der „Alternativlosigkeit“ deutscher Parteienpolitik gekratzt hätten. Aber die Wahl ist ja erst am Sonntag…
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Zehn Jahre nach Kerner: Eva Herman packt aus:

Genauer betrachtet haben die Wahlschäfchen alle vier Jahre die Möglichkeit, die Farbe ihres Zaunes, der sie umgibt, zu wählen. Der Zaun bleibt dabei aber immer derselbe. Gebaut wurde er von den Strippenziehern, die bereits seit vielen Jahrzehnten im Hintergrund die Fäden der Politpuppen ziehen. Politisch links oder politisch rechts sind dabei auch nur zwei Seiten ein- und derselben Medaille…
„Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“ Das sagte nicht irgendein Verschwörungstheoretiker, sondern Horst Seehofer persönlich am 20. Mai 2010 in der Sendung Pelzig. Womit er auch recht hat, da ganz andere die wirklichen Entscheidungen treffen.
Warum Nichtwählen Sinn macht…
Kurt Tucholsky formulierte es treffend: „Wenn Wahlen etwas ändern würden, dann wären sie verboten.“
Mittlerweile leben wir in einer Zeit der vollkommenen Medien-Propaganda. Wenn wir uns den jetzigen Wahlkampf anschauen, ist er eine Beleidigung selbst der untersten Intelligenzstufe. Ich meine damit nicht nur die Wahlplakate. Ich meine damit die Auftritte derjenigen Politiker, die verkünden, sie wollten uns aus den Krisen führen, die sie selbst mit verursacht haben. (Eurokrise, Flüchtlingskrise usw.)…
Irgendwie hat der Heiko recht:

Wir stehen wieder einmal vor einer Bundestagswahl und müssen uns entscheiden. (Ein Brief zur Weiterleitung)
Mit der 1. Stimme die Persönlichkeit des eigenen Vertrauens wählen, ist schon mit einigem Aufwand verbunden, weil man sich die Kandidaten im Wahlkreis genau anschauen muss.
Aber soll man mit der 2. Stimme wirklich einen Blanko-Scheck ausstellen, auch wenn man den Programmen der etablierten Parteien gar nicht vertraut?
Bei dieser Wahl kann man erstmalig eine Ein-Themen-Partei wählen: Das Bündnis Grundeinkommen mit einem einfachen, klaren und jedermann verständlichen Programm…
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Hagen Rether. Satire. Zur Bundestagswahl 2017. Vordemokratie im Spiegel:

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…Nichtwählen – oder gibt es Alternativen? Bündnis Grundeinkommen und DM – Deutsche Mitte – jetzt wählbar
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Bündnis Grundeinkommen ist jetzt wählbar!!! …wenn schon die „Stimme abgeben“, dann für eine sinnige Initiative mit einer klaren und zeitgemäßen Aussage
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🙂 Bundescomputer gehackt: Russische Hacker leaken Wahlergebnisse vorab
Berlin (dpo) – Jetzt haben sie doch noch zugeschlagen: Russische Hacker sind am Donnerstag in den Bundescomputer in Berlin eingedrungen und haben dutzende geheime Dokumente gestohlen und im Internet veröffentlicht. Unter anderem mit dabei: Die kompletten Wahlergebnisse zur Bundestagswahl am Sonntag.
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Liebe Freundin, lieber Freund, liebe mir (noch) gar nicht persönlich Bekannte,

hochaktuell zur Bundestagswahl gibt es heute von mir ein kurzes Märchen – in denen ja immer
auch eine tiefe Wahrheit steckt – zum Weitererzählen:

Es war einmal ein Land, in dem ging es den Menschen an Leib und Seele gut. Das hatte wohl
auch viel damit zu tun, daß sie sich bei der letzten Wahl dafür ausgesprochen hatten, sich
gegenseitig ein Bedingungsloses Grundeinkommen zu gewähren. Damit konnte nun jeder
bescheiden, aber in Würde leben – egal, was er tat oder nicht. Die Kreativität blühte, denn alle
konnten, unabhängig von wirtschaftlichem Druck und existentiellen Sorgen, dem nachgehen,
wofür ihr Herz schlug. Deshalb waren die Menschen nun auch viel entspannter und gesünder.

Und auch die Armut, die zuvor vor allem viele Kinder und ältere Menschen betroffen hatte,
hatte ein Ende. Das was man brauchte, war ja sowieso im Überfluß vorhanden, das was man
nicht brauchte oder sogar schädlich war, wurde jetzt einfach nicht mehr produziert. Die früher
schlecht bezahlten Berufe hatten plötzlich eine Wertschätzung bekommen, selbst als Hausfrau
oder Hausmann hatte man jetzt ein eigenes Einkommen. Mehr Selbstverantwortung ging damit
allerdings einher und das trug dazu bei, daß die Kinder früher selbständig wurden und ihr
eigenes Ding machen konnten. Und die Menschen staunten, was und wie ihnen alles gelang.

Auch wenn viele Menschen vorher Zweifel gehabt hatten und das Ganze eine Utopie nannten
– die, denen klar war, daß auch die Abschaffung der Sklaverei, das Frauenwahlrecht oder die
Ehe für Alle einmal eine Utopie gewesen waren, waren immer mehr geworden. Schließlich
hatten sie, da es in ihrem Land leider immer noch keine landesweite Volksabstimmung gab,
eine mono-thematische Partei gegründet, die nichts anderes wollte als ein Bedingungsloses
Grundeinkommen.

Sie hatten die Partei Bündnis Grundeinkommen (BGE) genannt und sie landesweit als
Zweitstimme auf den Wahlzettel gebracht. Als nun der September 2017 nahte, hatten genü-
gend Leute von dieser tollen Idee gehört und verstanden, daß es da um eine ganz neue Art
zu leben ging – ein Leben, geprägt von Solidarität und Mitgefühl. Und die große Wahl kam, und
die Menschen wählten, und die Regierung konnte nicht mehr anders als auf die Stimme dieser
vielen zu hören und in wenigen Schritten – die hatten schlaue Leute ja schon lange geplant –
ganz zeitgemäß ein Bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen.

Und wenn sie schlau genug waren, dann leben sie noch heute damit in Frieden und in Freude.

An je mehr Menschen du diese Mail nun zeitnah weiterleiten magst, desto früher könnte aus
diesem Märchen, aus dieser Utopie unsere Realität werden :-)) Es steht dir frei…

Mit der Zweitstimme für die BGE- Partei hast du und jeder Wahlberechtigte jetzt eine einfache
Möglichkeit, diesen wichtigen Schritt für unsere Gesellschaft zu unterstützen. Der Wahlzettel
ist übrigens auch gültig, wenn nur bei der Zweitstimme ein Kreuzchen gemacht wird.

Die Partei: www.buendnis-grundeinkommen.de

…dazu auch:

Wie wirkt Grundeinkommen?
Um auf diese Frage eine Antwort zu erhalten, haben wir diejenigen gefragt, die es wissen müssen: unsere Gewinner*innen. Nun liegen die Ergebnisse unserer Umfrage vor. Vielleicht lässt sich ja auch die ein oder andere etablierte Partei davon inspirieren…
Welches Grundeinkommen wünschst du dir?
Uns interessiert deine Meinung. Hier kannst du an unserer Blitzumfrage teilnehmen.
Parteiencheck zum Thema Bedingungsloses Grundeinkommen
Pünktlich zur Bundestagswahl haben wir uns angeschaut, wie sich die unterschiedlichen Parteien zum Bedingungslosen Grundeinkommen positionieren. Welche von ihnen meint es ernst und hat es ins Wahlprogramm geschrieben? Unser Parteiencheck verrät es.

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